Hallo zusammen
Ich bin in den 30ern, weiblich und glücklich verheiratet. Wie ihr euch vorstellen könnt, geht es nun im gesamten Umfeld mit der Kinderfrage los. Nun ist es aber so, dass ich nicht oder nur mit Fortpflanzungsmedizin schwanger werden könnte und auch dann ein sehr hohes Risiko für Fehlgeburten besteht. Das wollen wir uns nicht antun und haben unseren Frieden damit geschlossen, dass wir zu zweit bleiben werden.
Wir hätten uns zwar evtl. mal Kinder vorstellen können, haben aber genauso gut ein glückliches Leben ohne sie, warum also etwas erzwingen.
Nur, und damit zu meiner Frage an euch: Wie soll ich mit dieser andauernden Fragerei aus dem Umfeld umgehen? Einerseits finde ich, dass Unfruchtbarkeit kein Tabuthema sein sollte und ich schäme mich auch nicht dafür, aber ich habe das Gefühl, es ist ein bisschen wie die Frage nach dem «Wie geht es»?
Würdet ihr es als Fragende wirklich wissen wollen? Dazu kommt, dass ich nicht bemitleidet werden möchte – ich bin sogar ein bisschen erleichtert, dass mir die Entscheidung abgenommen wurde und sehr dankbar für meinen Mann, der das auch so sieht.
Danke für euren Rat.
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Solang es Dich nicht belastet, mit der Wahrheit herauszurücken, würde ich bei solchen Fragen klar und direkt die Sache klarstellen. Hilft auch weitere Fragen zu vermeiden.