Dieses Wochenende wird sonnig und heiss. Am Sonntag soll das Thermometer in Zürich sogar bis auf 35 Grad klettern. Bei solch hohen Temperaturen sollte man beim Feiern deshalb besonders auf seine Gesundheit achten. Hier deshalb fünf wichtige Informationen, mit denen du (mehrheitlich) unbeschadet durch das Wochenende kommst:
Steigerungslauf! 📈
— MeteoNews Schweiz (@MeteoNewsAG) July 4, 2023
Morgen Mittwoch gibt es mit Westwind im Norden etwa 23 Grad. Dann geht es aber von Tag zu Tag aufwärts bis auf etwa 35 Grad am Sonntag. Aussichten 👉 https://t.co/2HbU97BwMO (rv) pic.twitter.com/VNlgDxtUm3
Die Veranstalter des Züri Fäschts werden über die Screens, die Speaker und über Social Media die Besucher des Züri Fäschts immer wieder dazu auffordern, genügend Wasser zu trinken. Damit du aber nicht jedes Mal fünf Franken für eine Flasche Wasser hinlegen musst, stellt die Stadt 600 Trinkwasserhähne zur Verfügung. Du kommst also überall bequem zu frischem Wasser.
Deshalb hört auf die Veranstalter und trinkt neben dem Bier genug Wasser. Apropos Bier: Alkohol wirkt in Kombination mit Hitze schneller, es ist also auch hier besondere Vorsicht geboten.
Das Züri Fäscht findet mehrheitlich um den Zürichsee statt. Hier kann man also bequem baden gehen. Schau aber, dass du beim Ufer bleibst, weiter aussen verkehren Schiffe. SUPs und Schlauchbote sind nördlich des Hafens Riesbach und der Wache der Wasserschutzpolizei verboten. Gebadet werden darf im Seebecken und aber der Höhe des oberen Letten auch in der Limmat. Auf der Höhe des Niederdorfs ist die Limmat aber tabu, hier bestehen grosse Gefahren durch Strömung und Schifffahrt.
Die Strandbäder Utoquai und Mythenquai sind am Freitag und Samstag jeweils nur bis 16 Uhr geöffnet, danach werden dort Vorbereitungen für die Feuerwerke getroffen. Die Frauenbadi ist am Freitag bis 16 Uhr und am Samstag bis 18 Uhr offen. Bei der Seebadi Enge gelten hingegen die normalen Öffnungszeiten. Bei den Feuerwerken selbst sollte man aus Sicherheitsgründen nicht baden gehen.
Auch hier gilt: Trink nicht zu viel, sonst kann es unschön enden. Der Alkohol lässt die Blutgefässe verengen, ein Kälteschock wird wahrscheinlicher. Heisst also auch am Züri Fäscht: Immer schön langsam!
Die Veranstalter des Züri Fäschts werden über ihre Screens auch darauf hinweisen, dass man sich immer schön eincremen soll. Nivea/Beiersdorf werden mit zwei Ständen an der Bahnhofsstrasse und am Stadelhoferplatz vertreten sein. Hier wird Sonnencreme verteilt und man kann einen UV-Test machen lassen.
Am besten bringst du deine Sonnencreme aber gleich selbst mit. Und: Man kann sich auch im Schatten verbrennen. Es kommt dabei jeweils auf die Dichte des Schattens an, aber man nimmt unter einem Baum oder einem Sonnenschirm etwa halb so viel UV-Licht auf wie an der prallen Sonne. Eincremen ist also so oder so ein Muss.
Auch wenn man sich im Schatten verbrennen kann, ist es dennoch besser dort zu bleiben. Denn an der Sonne wird nicht nur die Haut in Mitleidenschaft gezogen, sondern der ganze Körper. Direkt unter der Sonne heizt man sich deutlich schneller auf, was zu einem Hitzeschlag führen kann.
Die besten Schattenplätze am Züri Fäscht sind wohl das Arboretum beim Hafen Enge, die Landiwiese oder die Chinawiese. Sonst gibt es bei vielen Ständen Schirme und in der ganzen Stadt sporadisch Bäume. Such dir also dein Schattenplätzchen!
Wenn du genug trinkst, wirst du zwangsläufig auch aufs WC müssen. Als Faustregel gilt, ist dein Urin dunkel und riecht sehr streng, trinkst du zu wenig, wenn er hell ist, trinkst du genug. Bei einem normalen Wasserkonsum sollte man etwa alle 2,5 Stunden pinkeln müssen.
Neben ToiTois gibt es überall auf dem Areal auch festen Züri-WC-Anlagen. Bei den WC-Anlagen kann man sich Festbändel für die Benutzung der Anlagen kaufen. Ein Bändel für Freitag bis Sonntag kostet 10 Franken, ein Bändel für nur einen Tag 5 Franken.
(ear)