Ab dem nächsten Schuljahr müssen alle Luzerner Gemeinden das freiwillige zweite Kindergartenjahr anbieten. Das hat Folgen für die Spielgruppen in der Region, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
42 Prozent der Kinder im Kanton sind derzeit im freiwilligen zweiten Jahr, der Kanton selbst rechnet fürs nächste Jahr mit einem Anstieg auf bis zu 80 Prozent.
Schon heute verzeichnen daher die Spielgruppen vielerorts deutlich weniger Anmeldungen – oft gleich halb so viele wie noch vor einem Jahr.
Der Kanton schätzt die Lage trotzdem nicht dramatisch ein. Er geht davon aus, dass die Zahl der Spielgruppenkinder in einer ersten Phase rückläufig ist, sich dann aber wieder erholt. Zumal die Spielgruppen auch jüngere Kinder aufnehmen würden. (rwy)
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