Luzern: Jetzt kommen immer mehr Pendler aus dem Ausland
- Grenzgänger sind nicht mehr nur ein Phänomen von Kantonen wie Basel, Tessin oder Genf. Jetzt kommen immer mehr auch nach Luzern, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt. Zum Vergleich: 2005 hat hier noch kein Pendler aus dem nahen Ausland gearbeitet, Ende 2015 sind es nach Schätzungen des Bundes bereits 409.
- Die Mehrheit der Grenzgänger sind deutsche Akademiker oder Hilfsarbeiter.
- Einer der Gründe: 2002 wurde die Verpflichtung der Grenzgänger abgeschafft, täglich zwischen Wohn- und Arbeitsort zu pendeln. Das macht es einfacher, unter der Woche in Luzern zu arbeiten und am Wochenende daheim bei den Kindern zu sein. (rwy)
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