Luzern: Weitere Dörfer nehmen Asylbewerber auf – von Schularealen müssen sie sich fern halten
- Im Kanton hat der Kanton weitere zwei Gemeinden gefunden, die Asylsuchende aufnehmen können: Ruswil und Buchrain. Erstere wird ab Mitte Februar die bisher grösste unterirdische Notunterkunft im Kanton eröffnen, wie die «Neue Luzerner Zeitung» schreibt.
- 100 Männer ziehen in die Sanitätsstelle unter der Mehrzweckhalle Wolfsmatt ein. Dies für maximal 1,5 Jahren, wie die Gemeinde mit dem Kanton vereinbarte. Der Betrieb der Unterkunft in Buchrain ist auf die gleiche Zeit befristet. Die Gemeinde nimmt ab März 80 Menschen in der Zivilschutzanlage Moosgasse beim Schulzentrum Dorf auf.
- Beide Gemeinden richten Zonen im Dorf ein, die die Asylsuchenden nicht betreten dürfen. Dies um die Bevölkerung gut zu stimmen. In Ruswil sind dies das Schulzentrum Dorf und den Platz Tschann. In Buchrain sind die Schulanlage Bärematt neben der Mehrzweckhalle, der nahe Kinderspielplatz am Bielbach und das angrenzende Ygnis-Areal mit dem Jugendraum tabu. (rwy)
