Von der bislang vergeblichen Suche nach dem Wrack des verschwundenen Malaysia Airlines-Flugzeugs frustriert wollen die Experten nach einem Zeitungsbericht offenbar die Taktik ändern.
Wenn es bei der U-Boot-Suche nicht in den nächsten Tagen einen Durchbruch gebe, soll zunächst eine Pause eingelegt, um neue Strategien zu entwickeln. Dies berichtete der «Sydney Morning Herald» am Mittwoch unter Berufung auf Mitglieder des Koordinationsteams.
Am Mittwoch wurde die Suche mit Flugzeugen nach möglichem Treibgut von Flug MH370 wegen schlechten Wetters abgeblasen. Die bereits gestarteten drei Maschinen wurden zurückgerufen, teilte das Koordinationszentrum mit. Das U-Boot habe 80 Prozent der vermuteten Absturzstelle rund 1700 Kilometer nordwestlich von Perth an der australischen Westküste abgesucht und keine Spur des Wracks gefunden. (rar/sda/dpa)