Zug fährt mitsamt Nachtsschwärmern nach Frauenfeld statt St.Gallen
Ärgerlicher Zwischenfall für rund 100 Ostschweizer Pendler, die am Samstagabend kurz nach Mitternacht von Winterthur eigentlich nach St.Gallen wollten: Der Thurbo fuhr nicht wie ausgeschildert und über Lautsprecher ausgerufen nach St.Gallen, sondern weiter nördlich in Richtung Frauenfeld und Konstanz, wie fm1today.ch berichtet.
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Ein Securitas-Mitarbeiter versuchte noch, die Passagiere auf den Fehler in der Beschilderung und der Durchsage aufmerksam zu machen, schaffte es aber nicht, alle rechtzeitig zu informieren.
Laut Thurbo-Sprecher Werner Fritschi, entstand der Fehler, weil die Kombination wegen des Weihnachtsmarktes in Konstanz mit drei statt zwei Waggons ausgestattet war, von denen unter normalen Umständen einer nach St.Gallen und einer nach Frauenfeld weiterfährt.
Die fehlgeführten Passagiere sind mit einem Fünf-Franken-Coupon entschädigt worden und sind aufgerufen, sich bei der Thurbo AG zu melden.
Dennoch ist der Ärger gross, insbesondere unter der landwirtschaftlich beschäftigten Gruppe der Passagiere. So klagte ein Bauer gegenüber fm1today.ch: «Ich muss in den Morgenstunden meine Kühe melken! So komme ich viel zu spät!»
Die Passagiere mussten über Romanshorn mit Nachtzuschlag fahren, um nach Frauenfeld und damit nach Hause zu gelangen, was etwa einer Verspätung von einer Stunde entspricht. (thi)
