«Rauchen verboten» – okay. «Vom Beckenrand springen verboten » – auch gut. Bei «Füsse in die Toilette stellen verboten» hört der Spass auf. Oder er fängt gerade erst an.
Achten Sie einmal darauf, wie viele Verbotsschilder Ihnen Tag für Tag begegnen – 20 Stück sind es bestimmt. Mit Halte- und Rauchverbotsschildern kann man noch gut leben. Bei gewissen Anzeigetafeln ist das etwas anders: Diese begegnen einem deutlich seltener – und sind auch nicht immer so eindeutig zu interpretieren.
Darf man sich nicht auf den WC-Deckel stellen? Oder nicht auf die WC-Brille? Oder ist es – absurderweise – verboten, sich in die Kloschüssel reinzustellen? Komisch.Bild: watson/Viktoria Weber
Auf manchen Toiletten gibt es gleich mehrere Regeln, die es zu beachten gilt.Bild: Instagram/mish40c
Ob dieses Verbot auch auf das kleine, beziehungsweise grosse, Geschäft bezogen ist, wissen wir nicht. Vielleicht darf man in dem Wald auch einfach keine Kniebeugen machen.Bild: Pinterest/RESET Your Brand Unblocking Experiences
Vom stillen Ort zu vor Ort
Na super! Jetzt darf man nicht einmal mehr im Tram die Sitze ansägen? Was darf man hier denn überhaupt?
Bild: watson/Viktoria Weber
Und einfach so mit raushängenden Hosentaschen herumlaufen geht so ja auch schon mal gar nicht. Noch schlimmer wäre natürlich, achselzuckend keine Ahnung zu haben.
Bild: watson/Viktoria Weber
Wer schon einmal am Rheinfall war weiss, dass dort ebenfalls einige Verhaltensregeln gelten: Hunde und Kinderwagen sind verboten. Und den Nachwuchs auf dem Arm zu tragen, ist übrigens auch nicht erlaubt. Nur, wenn man das Kind weder im Wagen noch auf dem Arm transportieren darf – muss man es wohl zu hause lassen. Und mit hohen Schuhen brauchen Sie es schon gar nicht versuchen.
Bild: watson/Viktoria Weber
Lust und Last
Für den Fall, dass dem einen oder anderen nicht ganz klar sein sollte, dass Geschlechtsverkehr in der Öffentlichkeit nicht so gern gesehen ist, ist das hier noch einmal ganz deutlich gemacht worden.Bild: Instagram/lluca1
Andernorts muss man gar nicht erst so weit gehen, um sich regelwidrig zu verhalten. Ein Kuss reicht aus – und schon ist die Grenze zur Illegalität überschritten.Bild: Instagram/lajuls
Hier ist Küssen ebenfalls verboten. Und – ach ja – Schlafen übrigens auch.Bild: Instagram/swingbee
Jetzt sind die Tiere dran
Gilt irgendwo ein Hundeverbot, ist wohl klar, wer bei Regelverstoss zu büssen ist: Der Mensch natürlich. Wer oder was bei diesem Schild zur Rechenschaft gezogen würde, ist nicht ganz so klar. Wie es scheint, ist das Federvieh gemeint.
Dass Vögel jedoch – erstaunlicherweise – nicht in der Lage sind, den Sinn einer Verbotstafel zu verstehen, beweist uns das nächste Exemplar. Naja, einen Versuch war es wert.
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