Ein Kleinverlag fragt Medienvertreter per Massenmail, ob sie den Newsletter künftig digital bekommen wollen. Ein «bekannter Schweizer Literaturkritiker» antwortet versehentlich allen im Verteiler.
Eine TV-Autorin empfiehlt, künftig nur dem Verlag zu schreiben. Das Schreiben geht an alle. Es folgen Protestmails genervter Redaktoren, auch aus der Schweiz. Stets wird der ganze Verteiler zugespamt.
Die Reaktionen reichen von Zorn («Es reicht jetzt!!!») über Spott («Vielleicht lernen wir uns ja auch mal persönlich kennen?») bis zur Ekstase (30 Einträge einer Person).