Einem französischen Angler ist in den Vogesen das Glück des erfolgreichen Fangs widerfahren. Nur leider war der Fisch böse. Sehr, sehr böse – Es handelte sich nämlich um einen Piranha und der biss sofort zu, als ihn der Rentner vom Haken nehmen wollte. Was hatte denn dieser gruselige Beisser in den nördlichen Gewässern verloren?
Michael Dorner, der örtliche Präsident des nationalen Anglerverbandes, war ebenfalls sehr verwundert über diesen Fang und liess sich den 17 Zentimeter langen Raubfisch vom Angler zeigen. Er fische schon seit mehr als 50 Jahren und habe noch nie etwas von einem Piranha in diesen Gewässern gehört.
Die räuberischen Schwarmfische leben in den tropischen Süßgewässern Südamerikas. Dort bleiben sie normalerweise auch, ausser sie werden von leichtsinnigen Aquarium-Besitzern irgendwo ausgesetzt. Genau dies muss in diesem Fall geschehen sein.
Ein 17 Zentimeter Piranha ist gerade noch zumutbar, während es dieses 50-Kilo-Exemplar ganz sicher nicht mehr ist. Der furchterregende Kerl wurde von zwei Fischern aus dem Kongo-Fluss gezogen:
Wirklich sicher ist man also nur, wenn man das kann:
(rof via Spiegel)