Mit den Worten, er sei doch gewiss ein «lausiger Bettgeselle» und ein «schrecklicher Fick», beleidigte die britische Elle Benedict Cumberbatch in seiner Rolle als Sherlock Holmes auf britische Art einigermassen höflich. Und – immer in seiner Rolle als Sherlock – gab Mr. Cumberbatch dies zur Antwort:
«Ich würde zuerst das Präservativ testen. Ich würde ein kleines Experiment durchführen bezüglich der Haltbarkeit, Länge, Weite und, Stärke. Und ich würde vermutlich eine Menge Vitaminpräparate zu mir nehmen, damit ich richtig performen kann. Ich würde genug schlafen und nicht allzu viel rauchen. Oder trinken. Nicht, dass Sherlock gross trinkt …»
«Ich würde wahrscheinlich viele Pornos schauen. Es könnte sein, dass ich mich an einigen Stellen rasieren müsste, um mit einer modernen Vorstellung von Körperbehaarung mithalten zu können.»
«Und dann wäre ich umwerfend. Ich wüsste genau, was es braucht, um eine Frau zu befriedigen, wo meine Finger hin gehörten, meine Zunge – ich sollte sagen, seine Finger, seine Zunge. Denken Sie an Geigenspieler. Was die mit ihren Fingern tun können.»
«Ich würde soviel Lust aus der Befriedigung der anderen Person ziehen, dass ich wahrscheinlich gar nicht mehr in sie eindringen müsste … Aber wenn ich eindränge, wäre das explosiv.»
Well, well. Was sollen wir da noch sagen? Dass der kleine Dr. Watson gewiss auch in dieser Hinsicht vom grossen Sherlock Holmes lernen mögen würde und könnte, wahrscheinlich. Und dann wären auch wir vollkommen umwerfend und total explosiv. So lange denken wir an Geigenspieler …
(sme)