Die «Monster Beverage Corporation» hat den Mund zu voll genommen: Die Firma wurde vor Gericht zur Zahlung von gut 1,5 Millionen Franken an die Beastie Boys verdonnert.
Was war passiert? «Monster» hatte für einen YouTube-Clip Songs der Hip-Hop-Legenden genutzt, ohne um Erlaubnis zu fragen. Die Anwälte des Energydrink-Herstellers sagten aus, ein Mitarbeiter habe irrtümlich geglaubt, «Monster» dürfe die Lieder einsetzen. Er unterlegte ein YouTube-Video mit einem Remix der Songs «Sabotage», «So Watcha Want» und «Make Some Noise».
Die verbliebenen Bandmitglieder haben daraufhin im August 2012 Klage eingereicht und nun Recht bekommen. Adam «Ad-Rock» Horovitz und Michael «Mike D» Diamond nahmen das Urteil mit Genugtuung auf. «Wir sind glücklich», sagte Ad-Rock der Chicago Tribune. «Wir wollen einfach nur der Jury danken.»
(phi)