Auf YouTube geht eine neue Unsitte um: abhaten (das ist nicht neu) – und sich dann mit dem Hashtag #NoHate aus der Affäre ziehen. Und dabei wurde das Motto eigentlich erfunden, um ein Zeichen gegen Mobbing zu setzen.
«Leute beleidigen, dann aber nicht die Eier haben, dazu zu stehen», erregte sich Video-Blogger LeFloid und macht gegen den Un-Trend mobil. «Ich kann nicht sagen: ‹Yo, du schwuler Wixer, du bist voll Scheisse #NoHate!› Das ist fucking Hating!» Das «anonyme, feige Beleidigen» muss aufhören, forderte er.
#NoHate, aber die Fresse vom Town-und-Countryhaus-Kind ist doch zu was gut. #SRSLY :D https://t.co/qMdJ1f2ZSH
— Marti Fischer (@TheClavinover) 31. Mai 2015
Der ober Poser... Aber ich hab ihn trotzdem lieb! 😑😂 #VollReal #NoHate pic.twitter.com/WlPQMjYMHO
— Steve Heng (@Steve_Heng) 28. Mai 2015
Ich werde mich niemals dafür entschuldigen, dass ich nicht den gleichen Scheiß mache wie alle anderen #isso #NoHate
— ChanMachtSo (@ChanMachtSo) 31. Mai 2015
Und wenn wir schon einmal bei LeFloid und Co. sind: YouTube hat einen Film über seine YouTuber gemacht. Wie sind die Blogger eigentlich dazu gekommen, regelmässig Videos zu drehen? Neben LeFloid kommen Yoyce Ilg und Wohnprinz Bastian zu Wort. Und die Fans, die ihre Kanäle abonniert haben. Das Video bietet einen spannenden Blick hinter die Blogger-Kulissen und zeigt, dass YouTuber mehr auf dem Kasten haben, als ihnen mancher Zuschauer zutraut.
(fin/phi)