Huber und ich ziehen beide einen rabenschwarzen Tag ein. Ich publiziere das Quiz dummerweise schon am Freitagabend. Ein paar von euch werden es gemerkt haben.
Und Dani sagt vor dem Quiz, er fühle sich überhaupt nicht fit. Ausserdem ist er schon reichlich besäuselt, als ich ihn anrufe. Damit ist zum Überraschungsmal angerichtet. Denn in diesem Zustand hat Huber schon einige Quiz verhagelt. Aber er hat auch schon brilliert.
Wie ergeht es ihm heute? Gleich weisst du Bescheid.
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In Deutschland waren die Flüchtlinge nicht mal willkommen, als es Deutsche waren
Wer glaubt, für Fremdenfeindlichkeit brauche es Menschen aus fremden Ländern, irrt. Nach dem verlorenen Krieg drängten sich Millionen Flüchtlinge und Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten in Rest-Deutschland. Heute gilt ihre Aufnahme als vorbildlich – doch in Wahrheit schlugen ihnen damals Hass und Verachtung entgegen und der offen ausgesprochene Gedanke, nicht nach Westdeutschland, sondern nach Auschwitz zu gehören.
Der Volkszorn kocht, und der Redner weiss genau, was die Leute hören wollen: «Die Flüchtlinge müssen hinausgeworfen werden, und die Bauern müssen dabei tatkräftig mithelfen», ruft Jakob Fischbacher*. Der Kreisdirektor des bayerischen Bauernverbandes giesst kräftig Öl ins Feuer und nimmt sogar das Nazi-Wort «Blutschande» in den Mund.
Was hier nach Sachsen im Jahr 2016 klingt, ist Bayern im Jahr 1947. Und die Flüchtlinge, die Fischbacher hinauswerfen will, kommen nicht aus Syrien …
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