In der Skilager-Woche in Leukerbad VS fliegt die Sexaffäre zwischen der 30-jährigen Lehrerin und ihrem 17-jährigen Schüler auf. Ein Mitschüler der Kreisschule Mittleres Wynental in Unterkulm AG erzählt auf Tele M1: «Sie waren zusammen boarden und im Skileiter-Zimmer.» Da wurde dann klar, dass zwischen den beiden etwas laufe.
Der Lehrerin wird nach dem Vorfall gekündigt. Zudem hat sie eine Anzeige am Hals von einem unbeteiligten Dritten. Der Mitschüler sagt auch, dass es anscheinend nicht die erste Beziehung der Lehrerin zu einem Schüler gewesen sei.
Früher sei das schon ein paar Mal vorgekommen, sagt er. «Es waren zum Teil mehrere Schüler, mit denen die Lehrerin körperliche Nähe gehabt hatte». Das hätte in der Schule jeder gewusst, aber niemand hätte reagiert, so der Mitschüler, der anonym bleiben will.
Der Schulleitung ist vorher allerdings nichts aufgefallen, wie Alois Zwyssig sagt: «Bis vor zwei Wochen war die Lehrerin kein Thema bei uns, sie ist nicht durch ein spezielles Verhalten aufgefallen.» Die betroffene Lehrerin hat sich bisher öffentlich zum Fall nicht geäussert. (fam)
Ihr habt recht & ich bin auf Eurer Seite. Ist nicht so schlimm, oder? Er war ja schon 17 und sie erst 30. Das kann mal vorkommen...
ABER:
Jetzt versucht euch alle mal vorzustellen, ob wir anders reagieren würden, wenn es eine 17jährige Schülerin und ein 30 jähriger Lehrer gewesen wäre. Würden wir dann nicht alle unsere Double Standards hervorholen und sagen, dass der Lehrer ein Grüsel ist und wären ganz empört? Um es mit Emma Watsons Worten zu sagen: Feminismus heisst nicht die Unterdrückung der Männer, sondern die Gleichberechtigung aller.
Ist es nicht so, dass man in der Schweiz, ab dem 16 Lebensjahr Sex haben darf?
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