klar12°
DE | FR
39
Wir verwenden Cookies und Analysetools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internetseite zu verbessern und passende Werbung von watson und unseren Werbepartnern anzuzeigen. Weitere Infos findest Du in unserer Datenschutzerklärung.
Schweiz
Aargau

Aarauer Stadion: Gegner gehen vor Bundesgericht, Bau verzögert sich

«Neues» zum Aarauer Stadion: Gegner gehen vor Bundesgericht, Bau verzögert sich

Der Streit um das neue FCA-Stadion geht vor Bundesgericht. Dies bestätigt laut einem Medienbericht der Anwalt der Stadion-Gegner.
23.08.2021, 08:48
Mehr «Schweiz»
HANDOUT - Visualisierung Projekt Fussballstadio Torfeld Sued, Aarau. Das geplante Fussballstadion Torfeld Sued als Ersatz für das veraltete Bruegglifeld in Aarau hat am Sonntag, 24. November die letzt ...
So soll es aussehen, wenn es denn soweit ist: Das Aarauer Stadion.Bild: HRS Real Estate AG

Noch im Juni sah es gut aus für die Befürworter des neuen Stadions: Das Verwaltungsgericht des Kantons Aargau hatte eine Beschwerde von diversen Anwohnenden des Torfelds Süd gegen die Teiländerung der Nutzungsplanung «Stadion 2017» abgewiesen. Die Teiländerung bildet die Grundlage dafür, dass im Torfeld Süd dereinst ein Stadion und vier Hochhäuser gebaut werden können. Sie wurde vom Volk an der Urne in einer Referendumsabstimmung angenommen; dagegen ging aber eine Sammelbeschwerde ein.

Nun berichtet das Regionaljournal von SRF, der Fall gehe vor Bundesgericht. Dies habe der Anwalt der Anwohnerschaft auf Anfrage bestätigt.

Konkret geht es in der Beschwerde nicht um das Stadion selbst, sondern um die Nutzung der weiteren Gebäude. Ursprünglich war ein Einkaufszentrum geplant und bewilligt worden, nun sollen vier Hochhäuser mit Wohnungen entstehen. Das sei im Richtplan nicht vorgesehen und für dessen Änderung brauche es einen Entscheid des Grossrats, argumentieren die Stadiongegner. Dass die Aarauer Stimmbevölkerung die Nutzung bewilligt habe, reiche nicht. Zudem könne der Lärmschutz nicht eingehalten werden.

Mit dem Weiterzug vor Bundesgericht ist auch klar, das sich der Bau des Stadions weiter verzögert. (az)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.

Die 12 überraschendsten Fussball-Meister

1 / 15
Die 12 überraschendsten Fussball-Meister
quelle: x01095 / craig brough
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilenWhatsapp sharer

Das könnte dich auch noch interessieren:

39 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Tomtschi
23.08.2021 10:03registriert März 2019
Typische Provinzposse, bei uns in der Stadt Zürich würde sowas nie passieren, NIE :-)
1605
Melden
Zum Kommentar
avatar
[Nickname]
23.08.2021 09:32registriert September 2019
Ich bin ja der Meinung, das Wohnblöcke weniger Lärm machen als ein Einkaufszentrum.

Schon ein bisschen krank dafür bis vors BG zu gehen. Das Geld könnte man auch für schöne Ferien verwenden.
957
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bivio
23.08.2021 10:35registriert März 2018
Dass es dem "Gegner" nicht um Lärm oder sonstige objektive Kriterien geht weiss man schon seit geraumer Zeit. Unterstützt und allimentiert durch den VCS geht es schlicht einfach darum, das Stadion mit allen möglichen Tricks zu verhindern. Nicht ein einziger Einwand bis jetzt hatte vor Gericht Bestand. Dies ist nichts anders als Querulantentum. Da sieht man auch das Demokratieverständnis des VCS.
Hoffe die AZ veröffentlicht die Identität der involvierten Personen, wie beim ersten Mal. Das hat damals geholfen und plötzlich war der Einspruch weg.
8218
Melden
Zum Kommentar
39
Zürcher FDP und SVP wollen für die Wahlen zusammenspannen – und Jositsch angreifen

Die beiden Zürcher Kantonalparteien SVP und FDP suchen den bürgerlichen Schulterschluss für die Wahlen 2023. Neben einer Listenverbindung bei den Nationalratswahlen wollen die beiden Parteien auch den Ständeratssitz von Daniel Jositsch (SP) erobern.

Zur Story