Schweiz
Aargau

Andreas Glarner tritt nicht mehr als Ammann von Oberwil-Lieli an

Andreas Glarner tritt nicht mehr als Ammann von Oberwil-Lieli an

Der Aargauer Nationalrat und SVP-Asylchef Andreas Glarner tritt bei den Gemeinderatswahlen in Oberwil-Lieli im Herbst nicht mehr an.
27.02.2017, 10:2727.02.2017, 10:36
Mehr «Schweiz»
Andreas Glarner, Gemeindeammann Oberwil-Lieli, posiert eingangs Dorf Lieli vor der Ortstafel in Oberwil-Lieli, Kanton Aargau, am Mittwoch, 23. September 2015. Im Hintergrund links das Gebaeude seines  ...
Bild: KEYSTONE

Wie der 54-jährige gegenüber dem Regionalsender Tele M1 erklärt, seien 20 Jahre im Gemeinderat, davon 12 Jahre als Gemeindeammann, genug. Er wolle sich auf sein Nationalratsmandat konzentrieren. Mit seinem Abgang wolle er auch etwas Druck von der Gemeinde nehmen.

Mehr Informationen in Kürze

Jetzt auf
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
27 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Bürgerliche wollen nur Steuergeschenke für Reich
27.02.2017 11:13registriert Mai 2015
Eher: ich habe Angst, nicht mehr gewählt zu werden und das würde aufzeigen, dass meine Politik in OL von der Mehrheit abgelehnt wird.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Lai Nair
27.02.2017 10:59registriert Dezember 2016
Hat er es endlich gemerkt, dass er in Oberwil-Liieli überflüssig geworden ist? Sein Argument, es sei nach all den Jahren genug Amman gewesen, tönt eher nach einer Ausrede und geht damit das Risiko einer Abwahl erst gar nicht ein. Denn eine Abwahl ist wohl nach der Formierung einer anders denkenden Opposition sehr wahrscheinlich geworden. Dieser Blamage will er einfach mal aus dem Weg gehen.
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
Alex23
27.02.2017 10:39registriert Februar 2015
Ein weiser Entschluss. Wenn er sich nun auch noch als Nationalrat aus dem Verkehr ziehen würde, hätte er unerwartet meine (partielle) Anerkennung.
00
Melden
Zum Kommentar
27
Wie viele Kampfjets die Schweiz wirklich braucht
36 Kampfflugzeuge vom Typ F-35 will der Bund beschaffen – aber warum? Recherchen zu Berechnungen des Kriegsfalls.

Die Lage für Martin Pfister ist vertrackt. Der Mitte-Verteidigungsminister sagte am Mittwoch zwar, er poche weiterhin auf einen Fixpreis für den neuen Kampfjet F-35. Doch in Bundesbern glaubt kaum jemand daran, dass sich die Schweiz damit gegenüber den US-Behörden durchsetzen kann. Die Schätzungen reichen von 650 Millionen bis 1,3 Milliarden Franken Mehrkosten gegenüber jenen 6 Milliarden, die das Schweizer Stimmvolk bewilligt hat.

Zur Story