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Frauendachverband Alliance F knapp für 13. AHV-Rente

Frauendachverband Alliance F knapp für 13. AHV-Rente

03.02.2024, 15:01
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Die Delegierten des Frauendachverbandes Alliance F haben am Samstag knapp die Ja-Parole für die am 3. März zur Abstimmung gelangende Initiative für eine 13. AHV-Rente beschlossen. Abgelehnt wird demgegenüber die Renteninitiative der Jungfreisinnigen.

Der Entscheid für die Ja-Parole zur Initiative für eine 13. AHV-Rente fiel an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom Samstag mit 32 gegen 28 Stimmen bei acht Enthaltungen, wie Alliance F am Samstag in Bern mitteilte.

Material fuer die 13. AHV-Rente Kampagne fotografiert waehrend einer Medienkonferenz des Initiativkomitees fuer eine 13. AHV-Rente am Dienstag, 9. Januar 2024 in Bern. Am 3. Maerz wird das Schweizer V ...
Der Abstimmungskampf läuft, am 3. März entscheidet das Schweizer Stimmvolk über die Volksinitiative «Für ein besseres Leben im Alter» (13. AHV-Rente).Bild: keystone

Die Zürcher SP-Nationalrätin Min Li Marti argumentierte, die AHV-Rente sei für die Frauen besonders wichtig. Von den heutigen Rentnerinnen sei jede Fünfte von Altersarmut betroffen und die Hälfte erhalte nur eine AHV-Rente.

Christina Bachmann-Roth, Präsidentin der Mitte-Frauen aus dem Aargau argumentierte gegen die Initiative, die aus ihrer Sicht den Anliegen der Frauen nicht helfe. Am meisten würden von der Initiative jene Rentnerinnen und Rentner profitieren, die bereits heute Maximalrenten bezögen, also häufiger Männer.

Zur Renteninitiative fassten die Delegierten klar die Nein-Parole. Der Entscheid fiel mit 42 gegen sechs Stimmen bei sechs Enthaltungen.

(dsc/sda)

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