Drei der vier Rekruten, die am vergangenen Mittwoch wegen Anzeichen eines Hitzschlags ins Spital eingeliefert werden mussten, sind weiterhin im Spital. Sie hatten an einem sogenannten Sternlauf der Rekrutenschule Isone teilgenommen.
Am Sternlauf im Tessin waren 129 Rekruten beteiligt, wovon vier Anzeichen von Dehydration zeigten. Einer von ihnen wurde im Spital vorübergehend in ein künstliches Koma versetzt, wie Armeesprecher Stefan Hofer der Nachrichtenagentur Keystone-SDA am Montag sagte. Zuerst darüber berichtet hatte der «Blick».
Von den vier Rekruten konnte unterdessen einer das Spital wieder verlassen, wie Hofer sagte. Man sei in engem Kontakt mit den Betroffenen und deren Angehörigen.
Die Übung sei vorschriftsgemäss abgelaufen, so Hofer weiter. An den einzelnen Posten seien Nahrungsmittel und Getränke zur Verfügung gestanden. Man nehme den Vorfall sehr ernst und wolle solche Übungen in Zukunft eher in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden durchführen. (dab/sda)
Wahnsinn sowas