11.09.2023, 07:0111.09.2023, 15:49
Der Kampfjet F-35A muss einen Sicherheitsabstand von 40 Kilometer zu Gewitterzellen wahren. Der amerikanische Hersteller Lockheed Martin hat die Mängel an den Jets bisher nicht behoben, wie die Tamedia-Zeitungen schreiben. Die Schweiz erhält 2027 Kampfjets dieses Typs.

F-35 der norwegischen Luftwaffe bei einer Übung im Juni 2023.Bild: keystone
Mit einer angepassten Komponente könne die Einschränkung «bis zur Auslieferung an die Schweiz oder zeitnah danach» aufgehoben werden, sagte ein Armeesprecher zu Tamedia.
Die Einschränkungen seien eine Vorsichtsmassnahme für den Trainingsbetrieb. Das Verteidigungsdepartement sei im Austausch mit dem Hersteller. (mlu/sda)
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Die Verbrechen der Nationalsozialisten bezeichnete die deutsche Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann als «Vergangenheit, die nicht vergeht». Mit dieser Formel beschrieb sie die Einsicht, dass das Dritte Reich und der Holocaust nicht einfach zu «Geschichte» erstarren und ad acta gelegt werden können. Die Wunden dieser Vergangenheit sind so tief, dass sie bis heute nachwirken und stets eine «Restgrösse an Verstörung» hinterlassen.
Und gerade der hochspezialisierten Avionik moderner Kampfjets tutbein Blitz nicht gut, auch die F/A-18 umfliegt Gewitter weiträumig.
Das ist wieder so eine skandalisierung von schlicht nicht überaus besonderen Sachen.
Die F-35 stürzt bei einem Blitzeinschlag aber natürlich nicht ab, es kann einfach Schäden verursachen, die man vermeiden will, aber eben.... nichts neues.
Aber mit Blitzen scheint er dann doch nicht gut Kirschenessen zu haben.🤔