Schweiz
Basel

Zionismus-Podien in Basel aus Sicherheitsgründen verlegt

Zionismus-Podien in Basel aus Sicherheitsgründen verlegt

22.08.2022, 09:1022.08.2022, 09:10
Mehr «Schweiz»
Die Polizei r
Bild: sda

Das Basler Präsidialdepartement verlegt eine Diskussionsreihe im Vorfeld der Jubiläumsfeiern zum Zionistenkongress in die Universität Basel und in den virtuellen Raum. Der ursprünglich gewählte Veranstaltungsort im Kasernen-Hauptbau wurde als nicht sicher genug deklariert.

Gemäss einer Medienmitteilung des Basler Präsidialdepartements vom Sonntag bedauern die Veranstalter, die Sicherheitsprüfung nicht früher durchgeführt zu haben. Neben dem Präsidialdepartement sind die Stiftung Swisspeace und die Offene Kirche Elisabethen als Veranstalter aufgeführt.

Die Diskussionsreihe soll die Geschichte des Zionismus und die heute damit verbundenen Herausforderungen von verschiedenen Perspektiven «kritisch-konstruktiv» beleuchten. Auftreten werden unter anderem der Psychologe und Autor Ahmad Mansour, ein gebürtiger palästinensischer Israeli, Philosophieprofessor Menachem Lorbeerbaum von der Universität Tel Aviv und der deutsche Historiker und Publizist Michael Wolfssohn.

Am 28. und 29. August finden in Basel die Feierlichkeiten des 125-Jahre-Jubiläums des Ersten Zionistenkongresses statt. Erwartet wird unter anderen der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog. Über 1000 Jüdinnen und Juden aus der ganzen Welt werden nach Basel kommen. (aeg/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Ärger in der SRG-«Arena» – SVP-Rutz zu SP-Pult: «Dann hat man die Welt nicht verstanden»
    Die SRG-Gebühren sind der Zankapfel der Nation. Im nächsten Jahr stimmt die Schweiz über die 200-Franken-Initiative ab. Während die SRG für die Bürgerlichen lediglich eine Ergänzung zu den Privatmedien darstellt, sieht die SP die Demokratie in Gefahr. Eine kontroverse «Arena» war garantiert.

    Wie sehr die Thematik bewegt, war diese Woche beim Auftakt der Sommersession zu beobachten. Rund 80 Nationalrätinnen und Nationalräte haben sich in die Rednerliste eingetragen, als es um die Initiative ging, welche die SRG-Gebühren von derzeit 335 auf 200 Franken pro Haushalt reduzieren und Unternehmen ganz davon befreien will.

    Zur Story