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Beat Jans vor Bundesrats-Kandidatur – Medienkonferenz angekündigt

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Diese SPler wollen für Alain Berset in den Bundesrat
Evi Allemann, Berner Regierungsrätin, kandidiert bereits das zweite Mal. Sie wollte bereits 2022 als Nachfolgerin von Simonetta Sommaruga kandidieren, landete jedoch nicht auf dem Wahlvorschlag der SP. Allemann erreichte den dritten Platz und wurde nicht nominiert. Die ausgebildete Juristin hat zwei Kinder.
quelle: keystone / peter klaunzer
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Beat Jans vor Bundesrats-Kandidatur – Medienkonferenz in Bern angekündigt

21.09.2023, 12:3521.09.2023, 14:35
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Sein Name fällt öfter, wenn es um die Nachfolge von Bundespräsident Alain Berset geht: Beat Jans. Nun könnte der Basler Regierungspräsident Ernst machen. Am Freitagmorgen lädt er nämlich in Bern zur Medienkonferenz. Es wird erwartet, dass Jans dabei seine Kandidatur offiziell macht.

Der 59-Jährige wäre damit bereits der vierte Kandidat, der für die Nachfolge Bersets antreten würde. Zuvor gaben bereits der Berner Nationalrat Matthias Aebischer, der Zürcher ständerat Daniel Jositsch und der Basler Nationalrat Mustafa Atici ihre Kandidatur bekannt.

Herkunft als Vorteil

Dem früheren Nationalrat und heutigen Basler Regierungspräsidenten Beat Jans wird das Format eines Bundesrats zugeschrieben. Jans gab an, dass er sich bis Ende September Zeit lassen wolle, um zu entscheiden. «Ich fühle mich geehrt, für das Amt des Bundesrats ins Spiel gebracht zu werden, und natürlich wäre das eine sehr faszinierende Aufgabe für mich», sagte er im Sommer.

Politbeobachter sehen Jans im Falle einer Kandidatur als einen der Favoriten auf den Regierungsposten. Er hätte auch rein aus regionalpolitischen Überlegungen gute Chancen. Der Kanton Basel-Stadt war schon lange nicht mehr im Bundesrat vertreten. (jaw/sda)

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