Gegen das Tierleid protestierte die Gruppe «Basel pelzfrei» am Samstagnachmittag vor dem Kleidergeschäft Bongénie Grieder. Etwa zehn Protestierende zogen sich dafür nackt aus.
Die Demonstrierenden hielten vor dem Kleidergeschäft ein Plakat hoch, das das Leid der Tiere bei der Pelzverarbeitung anprangerte.
Insbesondere die Trittfallen kritisierte der Sprecher der Organisation, Olivier Bieli, in denen sich Füchse, Wölfe und Luchse schwer verletzen würden. Dieses Kleidergeschäft sei nicht das einzige mit Pelzen, an denen Blut klebe, betonte er, sondern es stehe exemplarisch auch für andere Pelzhändler.
Das Kleidergeschäft Bongénie Grieder schriebt der «Basler Zeitung», das Modegeschäft halte sich mit dem Verkauf von Pelzartikeln an die Gesetze und distanziere sich von dubiosem Pelzhandel.
Die Aktion vor dem Kleidergeschäft dauerte etwa eine Stunde und war von der Basler Polizei bewilligt worden.
(dsc/sda)
Es gibt keinen Pelz der tierfreundlich ist und diesen wird es auch nie geben. Ein Lebewesen zu züchten um es anschließend zu töten, damit es dann als Accessoires an einer Jacke hängt, ist einfach nur Krank! Keine Ahnung weshalb Menschen denke dass Tiere weniger Wert seien als wir. Ich hänge mir auch keinen toten Menschen um den Hals. Weshalb sollte ich das also mit einem Tier machen?