Die wegen umfangreichen Menschenhandels angeklagte Thailänderin hat am Donnerstag in Bern alle 75 Schuldsprüche akzeptiert. Das Strafmass bleibt aber umstritten.
Sie sehe, dass sie Fehler gemacht habe, räumte die zierliche ältere Frau vor dem Obergericht ein. Die in erster Instanz verhängte Freiheitsstrafe von 10.5 Jahren hält sie indessen für zu hoch, wie sie vor Obergericht sagte.
Die Staatsanwaltschaft hat das erstinstanzliche Urteil ebenfalls ans Obergericht weitergezogen. Sie wird aller Voraussicht nach eine Strafverschärfung fordern. (sda)