Schweiz
Blaulicht

Mord: Tötungsdelikt in Asylunterkunft – 43-jähriger Kongolese erstochen

Tötungsdelikt in Asylunterkunft – 43-jähriger Kongolese erstochen

13.09.2017, 09:4413.09.2017, 10:01

Ein 43-jähriger Kongolese ist am Dienstagabend in einer Neuenburger Asylunterkunft erstochen worden. Der mutmassliche Täter - ein 36-jähriger Georgier - wurde von der Polizei noch am gleichen Abend verhaftet.

Der Bluttat in der Ortschaft Fontainemelon ging ein Streit zwischen den beiden Asylbewerbern voraus, wie die Neuenburger Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte. Die kurz nach 20 Uhr alarmierten Rettungskräfte konnten das schwer verletzte Opfer nicht mehr wiederbeleben. Der Mann verstarb vor Ort.

Der mutmassliche Täter ergriff zunächst die Flucht, konnte aber nach einer kurzen Fahndung von der Polizei verhaftet werden. Die Neuenburger Staatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Tötung. Der Tatverdächtige wurde in Untersuchungshaft gesetzt. (sda)

Aktuelle Polizeibilder:

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweizer Grundwasser wird wärmer – irgendwann braucht es Chlor
Im Vergleich zu früher ist die Temperatur des Grundwassers in städtischen Gebieten gestiegen. Schuld daran sind etwa Tiefgaragen und Gebäude. Das kann Folgen für die Gesundheit haben.
Die Temperatur des Grundwassers in Basel wird seit Jahren beobachtet. Nun zeigt sich, dass es sich immer weiter erwärmt. Normalerweise sollte es etwa 10 bis 11 Grad warm sein – entsprechend der jährlichen Durchschnittstemperatur. Doch in Basel ist es mittlerweile fünf bis sieben Grad wärmer, wie die Untersuchung zeigt.
Zur Story