Schweiz
Blaulicht

Die Polizei unterbricht die Suche nach dem letzten Lawinenopfer im Wallis.

HANDOUT - Sicht auf den Lawinenniedergang
im Vallon d'Arbi bei Riddes VS, am Freitag, 16. Maerz 2018. Am Samstag wurde eine zweite verschuettete Person tot aus den Schneemassen geborgen. Ein erst ...
Bild: KANTONSPOLIZEI Vs

Zu gefährlich – Walliser Polizei stoppt Suche nach letztem Lawinenopfer

21.03.2018, 18:3221.03.2018, 18:43
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Ein Team hat am Mittwoch den ganzen Tag erneut im Lawinengebiet im Vallon d'Arbi bei Riddes VS nach dem letzten noch Vermissten gesucht - ohne Erfolg. Die Kantonspolizei Wallis unterbrach die Weitersuche wegen zu grosser Lawinengefahr.

Die Situation sei mit der Familie des noch vermissten 57-jährigen Waadtländers besprochen worden, teilte die Polizei am Abend mit. Wegen der grossen Lawinengefahr werde nicht mehr weiter gesucht. Regelmässige Kontrollen im Gebiet erfolgen aber in den nächsten Wochen.

Video: srf/SDA SRF

Am Mittwoch suchten drei Angehörige der Kantonspolizei, zwei Angestellte der Luftseilbahn Téléverbier und zwei Hundeführer das Lawinengebiet ab.

Der am Dienstag geborgene Leichnam wurde inzwischen identifiziert. Es handelt sich um einen 32-jährigen Franzosen. Zwei Franzosen im Alter von 20 und 25 Jahren wurden am Samstag tot aufgefunden. Beide befanden sich unter einer sechs Meter dicken Schneeschicht.

Von der Lawine waren zunächst sechs Variantenskifahrer mitgerissen worden. Zwei konnten kurze Zeit später befreit werden. Die Skifahrer trugen keine Suchgeräte für Lawinenverschüttete (LVS) auf sich. (sda)

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