Am 5. Februar voten wir eine von diesen sechs Balladen an den ESC in Kiew. Und hoffen. Und hoffen. Und ...
Die Berner wollten schon 2015 an den ESC, hat nicht geklappt, wäre aber wohl besser gewesen, als der Beitrag, der schliesslich versuchte, die Schweiz zu vertreten. Wer war das schon wieder? Keine Ahnung. Egal. Timebelle ist die Übersetzung des bernerischen «Zytglogge» in ein fantasievolles Englisch.
Okay, Michèle aus dem baselländischen Minidorf Lampenberg wird am 7. Dezember 16 Jahre alt. 16!!! 2013 hat sie mit ihrer riesengrossen Stimme in Deutschland «The Voice Kids» gewonnen. Fantastisch. Könnte eine ESC-Sensation werden.
Freschta Akbarzada, die Amy Winehouse des Aargaus, kennen wir aus «The Voice of Switzerland» 2014. Hat sie gut gemacht, damals. Leider war sie im Halbfinale so krank, dass auch ihre Performance etwas angeschlagen klang und Freschta nicht mehr weiter kam.
Über Ginta Biku wissen wir so gut wie nichts: Sie lebt in Lugano, trinkt irrsinnig gern Kaffee, reist singend durch die Welt. Vielleicht können wir aber auch einfach viel zu schlecht italienisch, um die Hunderten von Artikel, die in den Tessiner Medien schon über sie erschienen sind, zu übersetzen.
«Smoke on the water, a fire in the sky» von Deep Purple kommt uns bei diesem Titel automatisch in den Sinn. Nadya heisst übrigens Nadia Maria Endrizzi und begeisterte Anfang 2016 mit einem «Skyfall»-Cover in «Die grössten Schweizer Talente». Sky's the limit für Nadya. In jedem Song von neuem.
Frankreich interessiert sich ein bisschen für die Genferin mit amerikanischen Wurzeln, aber natürlich ist Shana Pearsons Karriereziel schon Amerika. Der Titel ihres Songs ist entsprechend sprechend.
Am Sonntag, 5. Februar 2017, moderiert Sven Epiney auf SRF zwei die Entscheidungsshow für Kiew.
(sme)