Schweiz
Gesellschaft & Politik

Michael Töngi kandidiert für das Vizepräsidium der Grünen Schweiz

Michael Toengi, Nationalrat Kanton Luzern, spricht waehrend der Delegiertenversammlung der Gruenen Schweiz am Samstag, den 27. Januar 2024, in Luzern. (KEYSTONE/Christian Merz)
Michael Töngi ist seit 2018 im Nationalrat.Bild: keystone

Michael Töngi kandidiert für das Vizepräsidium der Grünen Schweiz

Die Grünen Schweiz besetzen ihr Präsidium inklusive Vizepräsidium neu. Einen Sitz dürfte künftig der Luzerner Nationalrat Michael Töngi belegen.
05.02.2024, 19:40
Mehr «Schweiz»

Der Luzerner Nationalrat Michael Töngi will Vizepräsident der Grünen Schweiz werden. «Ich bin schon lange in der Partei dabei und habe Lust, meine Erfahrung ins Präsidium zu tragen», erklärt der 56-jährige Zentralschweizer seine Motivation. Dabei gehe es ihm nicht darum, die Grünen «inhaltlich in die eine oder andere Richtung zu lenken», sondern er wolle sein Wissen mit anderen teilen, vermehrt hinter den Kulissen mitarbeiten und die Parteistruktur stärken.

Nebst ihm kandidieren auch Marionna Schlatter (Nationalrätin Zürich) und Samantha Bourgoin (Grossstadträtin sowie Co-Koordinatorin Verdi del Ticino) für einen Platz im bisher sechsköpfigen Vizepräsidium. Von den Bisherigen wollen Nicolas Walder (Nationalrat Genf), Sibel Arslan (Nationalrätin Basel-Stadt) und Margot Chauderna (Co-Präsidentin Junge Grüne, Fribourg) zwei weitere Jahre im Amt bleiben. Die Chancen sind also hoch, dass alle Anwärterinnen und Anwärter an der Delegiertenversammlung vom 6. April ins Vizepräsidium gewählt werden.

Fürs Präsidium kandidiert einzig die abgewählte Genfer Ständerätin Lisa Mazzone. Für Töngi war eine solche Kandidatur ausgeschlossen. «An der Parteispitze darf jemand Jüngeres stehen, und nach Balthasar Glättli ist es gut, dass wieder eine Frau kommt.» (lf) (aargauerzeitung.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Ein Wunder, dass nichts passiert ist» – Servette-Fans sorgen für Pyro-Eklat in Winterthur
Nach dem Schlusspfiff des Cuphalbfinals zwischen Winterthur und Servette kommt es zum Eklat: Servette-Fans stürmen auf den Platz, mindestens zwei davon mit Pyros in der Hand, welche sie Richtung Winterthurer Tribüne schmissen.

Servette zieht gegen Winterthur in den Cupfinal ein. Doch zu reden gibt nach der Partie nicht das Sportliche, sondern die Nebengeräusche, welche mit Fussball nichts zu tun hatten: Einige Servette-Fans können mit den Emotionen, die nach dem ersten Cupfinaleinzug seit 23 Jahren eigentlich positiv sein sollten, nicht umgehen. Nach Abpfiff stürmen sie auf den Platz auf der Winterthurer Schützenwiese, provozieren das Heimpublikum, das soeben das bittere Ausscheiden hinnehmen musste.

Zur Story