Standplatz-Knappheit
Standplatz-Knappheit
02.05.2014, 15:0002.05.2014, 15:34

Jenische in Nidau.Bild: Keystone
Die Jenischen, die derzeit in Nidau für mehr Stand- und Durchgangsplätze protestieren, können eine weitere Woche auf dem Gelände bleiben. Nach Angaben der Städte Nidau und Biel zeichnet sich eine Lösung ab, diese brauche aber noch ein paar Tage Zeit.
Die Jenischen hatten vor einigen Tagen in Bern ein Protestcamp errichtet, um auf ihre Forderung nach mehr Stand- und Durchgangsplätzen aufmerksam zu machen. Die Polizei räumte das Camp, weil das Land für die Frühjahrsmesse BEA benötigt wurde.
Nidau und Biel haben nun, im Einvernehmen mit dem Kanton Bern, den Aufenthalt der Jenischen bis am 9. Mai bewilligt. Wie die allenfalls getroffene Lösung aussieht, wollen die beiden Städte noch vor Ablauf dieses Termins bekanntgeben. (tvr/sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Im Viertelfinal der Heim-EM vom nächsten Freitag wartet der schwerstmögliche Gegner auf die Schweiz: Weltmeister Spanien. Doch auch dieser hat Schwächen. Und ganz unbeschwert ist die Stimmung bei den Spanierinnen auch nicht.
Sydney Schertenleib muss es wissen. Die 18-jährige Stürmerin der Schweizer Nationalmannschaft spielt seit einem Jahr beim FC Barcelona – und damit zusammen mit dem halben spanischen EM-Team. Auf die Frage, ob dieses Spanien, am kommenden Freitag Viertelfinal-Gegner der Schweiz, Schwächen habe, antwortete sie: «Ich sehe diese Spielerinnen jeden Tag im Training. Auch sie haben Schwächen.» Nur verraten wollte Schertenleib diese Defizite nicht. «Das behalte ich für mich.»