29.09.2023, 18:5129.09.2023, 20:51
Die SP Graubünden hat für Montag eine Medienkonferenz in Bern angekündigt. Vor Ort: Parteipräsident Andri Perl, Nationalrätin Sandra Locher Benguerel und Nationalrat Jon Pult. Aus dem Betreff der Mitteilung der SP Graubünden wird klar, dass es bei diesem Termin um die Bundesratswahlen gehen wird.
SP-Nationalrat Jon Pult.Bild: keystone
Offiziell verrät die SP nicht, worüber genau am Montag gesprochen wird. Die Medien sind sich aber einig: Mit ziemlich grosser Sicherheit dürfte Pult dann seine Kandidatur als Nachfolger von Alain Berset als Bundesrat bekanntgeben. Damit wäre er der vierte Kandidat nach Daniel Jositsch (Ständerat ZH), Matthias Aebischer (Nationalrat BE) und Beat Jans (Regierungspräsident BS).
Mögliche Bundesratsnachfolge für Alain Berset
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Diese SPler wollen für Alain Berset in den Bundesrat
Evi Allemann, Berner Regierungsrätin, kandidiert bereits das zweite Mal. Sie wollte bereits 2022 als Nachfolgerin von Simonetta Sommaruga kandidieren, landete jedoch nicht auf dem Wahlvorschlag der SP. Allemann erreichte den dritten Platz und wurde nicht nominiert. Die ausgebildete Juristin hat zwei Kinder.
quelle: keystone / peter klaunzer
Pult sitzt seit 2019 im Nationalrat, von 2009 bis 2016 war er Präsident der SP Graubünden. Was eine mögliche Kandidatur für den Bundesrat angeht, hielt sich der 38-Jährige bislang bedeckt. (dab)
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Fast jedes dreissigste im Jahr 2022 in der Schweiz geborene Kind entstand durch künstliche Befruchtung. Insgesamt nahmen in diesem Jahr rund 6609 Paare medizinische Hilfe für den Kinderwunsch in Anspruch.
Die Geburtenrate in der Schweiz ist so tief wie noch nie. Nur noch 1,33 Kinder bringt eine Frau hierzulande im Schnitt zur Welt. Im Jahr 2021 lag der Wert noch bei 1,52 Kindern pro Frau. Dieser Trend ist auch bei der Anzahl der künstlichen Befruchtungen im Land festzustellen.
Ich denke unkooperative, egoistische, extremistisch eingestellte und glücklicherweise chancenlose Kandidaten wie Funiciello oder Molina braucht niemand im Bundesrat.