Der Anteil der Personen mit einer Nichtlandessprache als Hauptsprache hat in den vergangenen Jahren in der Schweiz markant zugenommen. Die am meisten gesprochene Sprache im Jahr 2023 war mit einem Anteil von 61 Prozent derweil weiterhin Deutsch, wie das Bundesamt für Statistik mitteilte.
Darauf folgten «Andere Sprachen» mit einem Anteil von 24 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Erst an dritter Stelle stand die Landessprache Französisch mit einem Anteil von 23 Prozent. Danach folgten die Landessprachen Italienisch mit einem Anteil von acht Prozent und Rätoromanisch mit einem Anteil von 0,5 Prozent.
Bei den Nichtlandessprachen hob sich vor allem das Englisch ab: 2023 gaben sechs Prozent der ständigen Wohnbevölkerung Englisch als Hauptsprache an; noch 2010 wurde ein Anteil von vier Prozent registriert. Je drei Prozent der ständigen Wohnbevölkerung gaben Portugiesisch und Albanisch als Hauptsprache an, je zwei Prozent waren es im Falle von Spanisch und Serbisch/Kroatisch.
Insgesamt 17 Prozent der Menschen in der Schweiz sprechen zwei oder mehr Hauptsprachen, 39 Prozent tun dies bei der Arbeit. Ganze 44 Prozent der Kinder in der Schweiz kamen zu Hause mit mehreren Sprachen in Kontakt.
Englisch ist laut dem BFS indes auch in der Arbeitswelt wichtig: 23 Prozent der erwerbstätigen Bevölkerung sprachen 2023 am Arbeitsplatz üblicherweise Englisch. Damit war Englisch laut dem Bundesamt nahezu gleich stark vertreten wie Französisch mit einem Anteil von 28 Prozent – und deutlich stärker als Italienisch mit einem Anteil von acht Prozent. (pre/sda)
Der Anteil der Personen, die eine Nichtlandessprache als Hauptsprache(n) angeben, hat stark zugenommen. Dies ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, dass seit 2010 mehrere Hauptsprachen angegeben werden können.
Diese Aussage stammt nicht von mir sondern dem zugereisten Nachbarn. Seine Aufgabe sei Kinder zu haben, diese hier ausbilden und möglichst politisch aktiv werden zu lassen.