Meret Schneider, Zürcher Nationalrätin der Grünen, ist zurück auf X (vormals Twitter). «Interessant… I‘m back in town, habe aber keine Follower*innen mehr», schrieb Schneider am Dienstagnachmittag in einem Post. Kurz darauf ergänzte sie, die Follower seien mittlerweile zurück.
Interessant… I‘m back in town, habe aber keine Follower*innen mehr. Die Wege des Herrn sind unergründlich und mit Herr meine ich Herrn Musk. Freundliches Hallo in die Runde, ich habe euch vermisst, Freunde❤️ @karpi @GrueneCH #freemeret #freespeech #WahlCH23 pic.twitter.com/jBQzphp8L0
— Meret Schneider (@Schneimere) September 19, 2023
«Von Herzen ein unfassbares DANKE, allen, die sich für mich und damit für #freespeech eingesetzt haben, ihr habt was gut bei mir!», so Schneider wenig später in einem weiteren Post. «Auf gepflegte Konversationen, Darlings.»
Von Herzen ein unfassbares DANKE, allen, die sich für mich und damit für #freespeech eingesetzt haben, ihr habt was gut bei mir! Und mit etwas meine ich ne Menge! Auf gepflegte Konversationen, Darlings❤️ #WahlCH23 #SpreadLove pic.twitter.com/PmpQNssQhL
— Meret Schneider (@Schneimere) September 19, 2023
Die Nationalrätin hatte vor zwei Wochen einen Post abgesetzt, in welchem sie einen Artikel der Pendlerzeitung «20 Minuten» mit folgenden Worten kommentiert hatte: «Schreibe jetzt deine Online-Kommentare, warum die Polarisierung und der Populismus wirklich das Hinterletzte sind und man diese überbezahlten Politfratzen an ihrer eigenen verdammten Bundesterrasse erhängen sollte! (Grossbuchstaben nicht vergessen) #populismus.»
Obwohl dieser Post nach eigener Aussage von Schneider satirisch gemeint war, wurde sie auf X gesperrt. Nachdem ihr Account zwischenzeitlich wieder aufgeschaltet wurde, wurde sie kurz darauf ein zweites Mal gesperrt – dies, weil ihr umstrittener Tweet erneut massenhaft gemeldet worden war. (dab)