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Sommerferien: Italien bleibt Favorit bei Ferienreisenden aus der Schweiz

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Das kleine Küstenstädtchen Manarola
Das war diesen Sommer in Cinque Terre
Am 7.9.2016
Von: Carmen Wenger
Das Küstenstädtchen Manarola in den Cinque Terre.Bild: imago-images.de

Italien bleibt Favorit bei Schweizer Ferienreisenden – noch mehr bleiben aber «zu Hause»

01.07.2024, 10:4801.07.2024, 14:47
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Die grosse Mehrheit der Schweizerinnen und Schweizer wollen im Sommer verreisen. Das klare Lieblingsland ist dabei Italien, wie eine Studie des Versicherers Generali zeigt.

Gemäss Umfrage planen 73 Prozent der Befragten aus der Schweiz in den Sommerferien zu verreisen. Mehr als ein Viertel zieht es dabei in das südliche Nachbarland Italien. Hoch im Kurs sind zudem Frankreich (17 Prozent) und Spanien (16 Prozent). Auch Ferien im Inland (18 Prozent) sind aber nach wie vor beliebt.

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Sonne und Strand

Die Entscheidung «Berge» oder «Meer» fällt hierzulande im Sommer eindeutig zu Gunsten des Wassers aus: So würden sich 65 Prozent für Ferien am Meer entscheiden und nur 20 Prozent wollen in die Berge fahren.

Das ausschlaggebende Argument für die Wahl der Feriendestination ist dabei das Wetter, wie die Studie zeigt. Rund 46 Prozent hätten dies als wichtigstes Kriterium angegeben. Ausserdem kehren rund 40 Prozent an einen Ort zurück, an dem sie schon einmal waren.

Am Strand von Rimini steht Liegestuhl an Liegestuhl.
Am Strand von Rimini steht Liegestuhl an Liegestuhl.Bild: Shutterstock

Komfort geht vor

Bei der Wahl des Transportmittels setzen Schweizerinnen und Schweizer an erster Stelle auf Bequemlichkeit, der sie gegenüber der Nachhaltigkeit den Vorzug geben. So blieben Flugzeug und Auto klar die beliebtesten Reisearten, heisst es weiter.

Weiter wollen es sich die Schweizer Reisenden in den Ferien so richtig gut gehen lassen. Im Durchschnitt würden pro Haushalt dieses Jahr rund 4000 Franken für Transport, Unterkunft, Mahlzeiten und Aktivitäten vor Ort budgetiert – dies sind 18 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit liegt das Ferienbudget auch deutlich über dem europäischen Durchschnitt von umgerechnet 2400 Franken.

Ein Gelato darf natürlich auch nie fehlen.
Ein Gelato darf natürlich auch nie fehlen.Bild: Shutterstock

Für die jährlich erscheinende Studie «Holiday Barometer» wurden den Angaben zufolge in 21 Ländern jeweils 1000 Personen befragt. Durchgeführt wurde die Befragung durch das Marktforschungsinstitut Ipsos im Auftrag der Generali-Tochter Europ Assitance. (pre/dsa)

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