Schweiz
International

Swiss-Flüge nach Beirut bleiben bis Ende April eingestellt

Swiss-Flüge nach Beirut bleiben bis Ende April eingestellt

17.04.2024, 21:1417.04.2024, 21:14
Mehr «Schweiz»

Keine Swiss-Flüge nach Beirut bis und mit 30. April. Das hat die Fluggesellschaft am Mittwoch entschieden. Die Fluggesellschaft wird bis zu diesem Zeitpunkt den iranischen Luftraum nicht nutzen und die Situation in der Region «aufmerksam» verfolgen, wie sie mitteilte.

Der libanesischen Hauptstadt geht es somit genau umgekehrt wie der israelischen Metropole Tel Aviv. Am Dienstag erst hatte die Swiss angekündigt, ihre Flüge dorthin ab sofort wieder aufzunehmen.

Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu bekräftigte am Mittwoch das Recht seines Landes, sich selbst zu schützen, nachdem die internationale Gemeinschaft versucht hatte, einen massiven israelischen Gegenschlag gegen den Iran zu verhindern, der den Nahen Osten in eine Spirale von Konflikten ziehen könnte.

Der Iran liess seinerseits Soldaten, Raketen und Drohnen zum Tag der Armee aufmarschieren und wiederholte, dass das Land auf jeden Gegenschlag seines Feindes eine «heftige» Antwort geben werde. Zuvor jedoch hatte die Islamische Republik am Wochenende einen beispiellosen Luft-Angriff auf israelisches Gebiet gestartet. (hkl/sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Die Demokraten sind in der Krise – gewinnen seit Trumps Amtsantritt aber fast alle Wahlen
Seit dem Wahlsieg des Republikaners Donald Trump denkt die Oppositionspartei in aller Öffentlichkeit über ein Rebranding nach. Dabei machen lokale Demokraten bereits vor, wie eine zeitgemässe linke Grosspartei aussehen sollte.
Die Meinungsumfragen zeigen ein klares Bild: Die Demokraten, gegründet vor fast 200 Jahren und damit die älteste noch aktive Partei der Welt, befinden sich in einer tiefen Krise. 33 Prozent der Wählerinnen und Wähler hätten derzeit eine positive Meinung der linken Grosspartei, berichtete kürzlich die Tageszeitung «Wall Street Journal». Eine Konkurrenz-Erhebung, gesponsert vom Wirtschaftssender CNBC, errechnete noch tiefere Zustimmungsraten. Demnach gaben nur gerade 24 Prozent der Wähler der Oppositionspartei gute Noten.
Zur Story