Schweiz
International

Barack Obama Besuch in Zürich ist mit viel Aufwand verbunden

Barack Obamas Besuch in Zürich ist mit viel Aufwand verbunden

Am Samstag ist es so weit: Der ehemalige Präsident Barack Obama kommt in die Schweiz. Sein Besuch ist aber mit grossem Aufwand verbunden.
27.04.2023, 13:5927.04.2023, 14:40
Mehr «Schweiz»

Der ehemalige US-Präsidenten Barack Obama kommt nach Zürich. Sein Auftritt am Samstag ist mit grossem Aufwand verbunden, wie der deutsche Veranstalter in einem Interview aufzeigt. Nicht zuletzt bezüglich Sicherheit.

Former President Barack Obama speaks at the Sandy Hook Promise Benefit at the Ziegfeld Ballroom on Tuesday, Dec. 6, 2022, in New York. (Photo by Charles Sykes/Invision/AP)
Barack Obama
Der ehemalige US-Präsident Barack Obama.Bild: keystone

Die Stadt Zürich wird für die Sicherheit von Obama verantwortlich sein, wie Veranstalter Nader Korayeim am Donnerstag gegenüber dem «Tages-Anzeiger» sagte. Sie muss sich zusätzlich mit dem Secret Service absprechen, der für die Sicherheit aller aktuellen und ehemaligen Präsidenten verantwortlich ist.

Der erstmalige Besuch Obamas in der Schweiz ist minutiös geplant. «Nichts wird dem Zufall überlassen. Die Anzahl der Stufen in der Halle wird gezählt», sagt Korayeim im Interview. Bilder dürften nur in Absprache mit dem Management veröffentlicht werden. Wie viel Geld Obama für den Auftritt erhält, sagt der Veranstalter mit Verweis auf die Schweigepflicht in den Verträgen nicht.

Wohl nicht ausverkauft

Dass Zürich neben Amsterdam und Berlin ausgewählt wurde, liege am «internationalen Flair», aber auch weil die Stadt finanzstark sei. Der Vorverkauf laufe «vernünftig», sagt Korayeim. Er rechnet aber nicht damit, dass das Hallenstadion ausverkauft sein wird.

Der Anlass wird vom deutschen Fernsehmoderator Klaas Heufer-Umlauf moderiert. Vor dem Gespräch mit Obama sollen «aussergewöhnliche Überraschungsgäste» auftreten. (oee/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Dieser Österreicher Comedian läuft wie die Staatschefs dieser Welt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
44 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
H.P. Liebling
27.04.2023 14:41registriert September 2018
Diese Kohle bringe ich lieber in die Olé-Olé-Bar, anstatt ins Hallenstadion.
762
Melden
Zum Kommentar
avatar
Frechsteiner
27.04.2023 14:54registriert März 2019
Dass Sven Epiney diesen Anlass nicht moderieren darf, finde ich unglaublich schade.
7214
Melden
Zum Kommentar
avatar
Lowend
27.04.2023 15:56registriert Februar 2014
Ich für meine Person heisse Sie hier herzlich willkommen, Mr. Barack Obama und garantiere Ihnen, dass es in der Schweiz viele Menschen gibt, die es gerne sehen, dass sie hier zu Besuch sind.

Auf die Neider und Spötter, die Hetzer und Hasser müssen Sie sich gar nicht kümmern, denn bei uns ist es im Grunde wie bei Ihnen in den USA; es gibt viele nette Menschen, die es nicht nötig haben, ihre Frustration auf andere zu projizieren und die wenigen, die diesen Frust lauthals in die Welt schreien müssen, sind eh nur zu bedauern. In dem Sinn wünsche ich Ihnen einen wunderschönen Aufenthalt. 🇺🇸🇨🇭
5137
Melden
Zum Kommentar
44
«Fatales Signal»: Deutsche Industrie kritisiert EU-Zolldeal mit Trump scharf
Die kürzlich vereinbarte Zollregelung zwischen den USA und der EU trifft auf gemischte Reaktionen. Besonders deutsche Industrieverbände kritisieren den Deal scharf.
Die USA und die Europäische Union haben bei ihrem Handelsabkommen einen Zollsatz von 15 Prozent für Waren-Importe aus der EU in die USA vereinbart. Dies teilte US-Präsident Donald Trump nach einem Gespräch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Sonntag mit. Ein Überblick über die ersten Reaktionen auf den Deal.
Zur Story