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Trumps Sprecherin will Friedensnobelpreis für US-Präsident Donald Trump

epa12256741 White House press secretary Karoline Leavitt speaks during a news conference in the James S. Brady Press Briefing Room of the White House in Washington, DC, USA, 23 July 2025. Tensions bet ...
Die Sprecherin des weissen Hauses, Karoline Leavitt, schlägt den US-Präsidenten für einen Nobelpreis vor, weil dieser die Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha möglich gemacht habe. Bild: keystone

Sprecherin fordert nach Deal zwischen Thailand und Kambodscha Friedensnobelpreis für Trump

28.07.2025, 14:4928.07.2025, 14:57
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Für das Mitwirken der USA beim Erreichen einer Waffenruhe zwischen Thailand und Kambodscha sollte US-Präsident Donald Trump nach Ansicht seiner Sprecherin den Friedensnobelpreis erhalten.

«Präsident Trump hat das ermöglicht. Gebt ihm den Friedensnobelpreis!», schrieb die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt, auf der Plattform X. Zuvor war bekanntgeworden, dass sich die beiden südostasiatischen Länder unter Vermittlung von Vertretern aus Malaysia, China und den USA auf eine Waffenruhe geeinigt hatten.

Am Wochenende hatte sich Trump persönlich in den Konflikt eingeschaltet, bei dem es in den vergangenen Tagen Tote und Verletzte auf beiden Seiten gab und mehr als 200'000 Menschen flohen. Trump hatte mit den Regierungschefs von Thailand und Kambodscha telefoniert und danach auf der Plattform Truth Social geschrieben: «Sie haben zugestimmt, sich unverzüglich zu treffen und schnell eine Waffenruhe und letztendlich FRIEDEN auszuarbeiten!»

Er fügte hinzu, dass es keine Verhandlungen bezüglich seiner angedrohten Zölle geben werde, solange beide Staaten weiter kämpften. Trump hatte zuvor angekündigt, die beiden Länder Anfang August mit Zöllen in Höhe von 36 Prozent zu belegen.

Es ist nicht das erste Mal, dass Forderungen für die Vergabe des Friedensnobelpreises an Trump laut werden. So hatte der US-Präsident unter anderem im Konflikt zwischen den beiden Atommächten Indien und Pakistan nach eigener Darstellung eine Waffenruhe vermittelt, die im Mai verkündet wurde. Pakistan erklärte daraufhin, Trump wegen seiner Vermittlerrolle für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen – Indien bestritt dagegen, dass die USA vermittelt hätten. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte ferner Trump für den Friedensnobelpreis nominiert. (sda/dpa/nib)

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m:k:
28.07.2025 16:07registriert Mai 2014
Wieso soll man beim Friedensnobelpreis aufhören? Er hat eigentlich auch einen Pulitzer-Preis verdient für sein Œuvre auf Truth Social, einen Grammy für seine wundervolle und beruhigende Stimme, einen Oscar für seine Leistung in Kevin Allein in New York und nicht zuletzt diverse Kunstpreise für die visionäre Verwendung seiner Unterschrift als Schamhaar einer Frau, auf einer Skizze die er zum Geburtstag seines berühmten Freundes und Financiers Jeffrey selber gemalt hat.
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tops
28.07.2025 15:54registriert Juni 2018
Donnie erhält dann mal den Pinocchio Ehren Gedenkpreis in 2m Länge zusammen mit der Alfred Binet Medaille in Hartholz für den unterbelichtetsten US Präsidenten ever.
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Doppellottotreffer
28.07.2025 15:05registriert September 2021
Nein Donnie, du kriegst keinen Friedensnobelpreis! Und höre jetzt endlich auf deine Administration anzuweisen sich zu weigern die Epstein-Dokumente freizugeben.
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