Schweiz
Italien

22-Jähriger schmuggelt 8 Kg Gras in Rollstuhl von Italien in die Schweiz

22-Jähriger schmuggelt 8 Kg Gras in Rollstuhl von Italien in die Schweiz

09.01.2017, 10:4409.01.2017, 11:05
Mehr «Schweiz»

Ein 22-jähriger Albaner hat sich als körperlich behindert ausgegeben und mit einem Rollstuhl über acht Kilogramm Marihuana von Italien in die Schweiz zu schmuggeln versucht. Die Grenzwächter bemerkten die Täuschung aber rasch.

Am vergangenen 26. November haben Grenzwächter im Bahnhof Brig während einer eingehenden Kontrolle des Albaners im Kissen eines Rollstuhls neun Pakete Betäubungsmittel gefunden.

Der Mann hatte sich als körperlich behindert ausgegeben und war in Begleitung eines Landsmannes mit dem Zug von Mailand her eingereist, wie das Grenzwachtkorps V am Montag mitteilte. Er sass buchstäblich auf den Drogen, welche die Schaumpolsterkissen des Rollstuhls ersetzten.

Der Fall wurde an die Kantonspolizei Wallis weitergeleitet, welche bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Wallis Anzeige erhob. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
trxr
09.01.2017 12:13registriert März 2016
they see me rollin', they hatin..
00
Melden
Zum Kommentar
4
Neuer Swica-Chef: «Ich kann den Unmut der Spitäler verstehen»
Der neue Swica-Chef Werner Kübler sieht sich als Brückenbauer. Nur mit besserem gegenseitigen Verständnis könne man das Gesundheitswesen weiterbringen. Er präsentiert neue Lösungen. Seine Vergangenheit hat er nach kurzer Zeit im neuen Amt noch nicht ganz abgestreift.

Herr Kübler, Sie kennen das Spitalgeschäft à fond – und wechseln nun zu Swica. Müssen die Spitäler zittern, dass Sie jetzt gezielte Sparmassnahmen vorschlagen?
Nein, überhaupt nicht. Ich sehe mich als Brückenbauer, der beide Perspektiven zusammenbringt und für mehr Verständnis wirbt. Um gute Lösungen für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln, braucht es endlich eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Krankenversicherern und den Spitälern, Ärzten und auch anderen Leistungserbringern.

Zur Story