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«Das finde ich grauenvoll» – Beim Gendern scheiden sich die Geister

Video: watson/Sina Alpiger, Aya Baalbaki

«Das finde ich grauenvoll» – beim Gendern scheiden sich die Geister

22.05.2023, 15:3622.05.2023, 15:49
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Das Thema «Gender und gerechte Sprache» polarisiert wie kaum ein anderes. Aber: Wichtig findet die Debatte über gendergerechte Sprache in der Schweiz gerade einmal ein Viertel. Ebenso wenige Menschen achten im Alltag darauf. Das zeigt eine repräsentative Umfrage von 20 Minuten und Tamedia in Zusammenarbeit mit dem Forschungsinstitut LeeWas.

Was aus der Umfrage nicht hervorgeht, sind die Gründe für die Ablehnung. Wir wollten darum wissen, warum den Menschen das Gendern nicht wichtig ist, oder warum eben genau doch. Dafür sind wir auf die Strasse und haben nachgefragt.

Video: watson/Sina Alpiger, Aya Baalbaki

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178 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Milhouse
22.05.2023 16:24registriert Oktober 2017
Schon die erste Frage im Video ist falsch gestellt: Wenn du Arzt sagst, denke ich selbstverständlich an einen Mann - wenn du eine Frau gemeint ist, sag einfach Ärztin.
Die Eingangsfrage müsste heissen "Woran denkst du, wenn ich Ärzte sage?" - das vermeintliche Problem stellt sich nur im Plural.
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hemster (eidg. dipl. Rechtschreibfehler)
22.05.2023 15:51registriert Januar 2016
gendern verunstaltet die deutsche sprache und löst nicht ansatzweise das problem der fehlenden gleichstellung der geschlechter.
ABER es ist halt viel einfacher das gendern zu erzwingen als das eigentliche problem zu lösen/anzugehen, denn das verlangt ein gemeinsames ausarbeiten und braucht länger als bis morgen.
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domin272
22.05.2023 16:58registriert Juli 2016
Der Genderstern ist für mich einfach eine untaugliche Lösung. Er passt einfach nicht ins Sprachbild. Man müsste eine neutrale Form finden, wenn man das lösen wollte. Ansonsten entwickelt sich Sprache natürlich und solche gekünstelten Konstrukte, die den meisten Menschen instinktiv komisch vorkommen, haben es da schwer.
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Nicht nur am Gotthard – wo es an Ostern im In- und Ausland sonst noch staut
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