Der Gang zum Tierarzt ist für viele Katzenhalter ein Stressmoment: Hat man das kratzbürstige Büsi endlich in der Transportbox, muss man die Wunden am eigenen Arm versorgen, bevor man sich völlig durch den Wind hinters Steuer oder ins Tram setzen kann – um dann von kläglichen Protestlauten abgelenkt zu werden.
Nun bietet sich Tierhaltern eine neue Option: Uber führt «Uber Pet» ein, teilte das Unternehmen mit. In der Uber-App kann ab sofort die Option «Uber Pet» angewählt werden, um das Haustier anzumelden. Gegen einen Aufpreis transportiert «Uber Pet» maximal ein Haustier mit zwei menschlichen Begleitern.
Allerdings ist Haustier bei Uber nicht gleich Haustier. Willkommen sind Hunde und Katzen (an der Leine oder in der Transportbox), andere «pelzige, gefiederte oder schuppige» Freunde können von den Fahrern abgelehnt werden. Und: Um mit Assistenztieren zu reisen, muss nicht über die Option «Uber Pet» gebucht werden.
Aber ob das neue Angebot auch gegen die kläglichen Protestlaute der Haustiere hilft? Wir sind skeptisch. (yam)