Das Katzenklo: Was würden wir bloss ohne diese Wunderkiste tun? Tatsache ist jedoch, dass bei der Wahl und Platzierung des Klos eine Menge schiefgehen kann. Damit das nicht passiert, haben wir hier die häufigsten Fehler zusammengestellt.
Auch eine Katze braucht beim Verrichten ihres Geschäfts Privatsphäre – in die hinterste Ecke des Hauses sollte man das Katzenklo dabei trotzdem nicht abschieben. Ebenfalls sollte man darauf achten, dass die Kiste immer gut erreichbar ist und keine Sprünge in die Höhe erfordert.
Wir stellen Küche und Klo schliesslich auch nicht ins gleiche Zimmer – warum sollten wir das also bei unserem Stubentiger tun?
Natürlich können Katzen im Dunkeln besser sehen als wir – das reicht aber noch bei weitem nicht aus. Die Dunkelheit bringt in der Katzenwelt viele Gefahren mit sich – was wenn sich hinter dem Katzenklo plötzlich ein Feind versteckt? Aus diesem Grund sollte sich das Katzenklo immer an einem hellen Ort befinden.
Geschlossene Katzenklos sind sehr praktisch für den Menschen – für Katzen jedoch eher weniger. Viele Fellknäuel fühlen sich durch die eingeschränkte Sicht zur Aussenwelt möglichen Gefahren ausgesetzt.
Damit deine Katze glücklich ist, sollte das Katzenklo mindestens 1,5 Mal so lang sein wie der Körper deiner Katze – den Schwanz ausgenommen.
Eine Katze braucht zwar genügend Katzenstreu zum buddeln, zu wenig ist jedoch ebenfalls problematisch und führt schnell zu einer Überflutung des Zimmers mit Katzenstreu. Deshalb ist hier das Finden der goldenen Mitte angesagt: Experten empfehlen eine Einstreuhöhe zwischen 5-10 cm.
Katzen sind Gewohnheitstiere. Wird plötzlich zu einer anderen Art von Katzenstreu gewechselt, kann das durchaus problematisch werden. Deshalb: Den Stubentiger immer Schritt für Schritt an die Veränderung im Katzenklo gewöhnen.
Nicht jede Katze springt und klettert gerne. Vor allem Katzenbabys, ältere Katzensemester und übergewichtige Katzen können in den zu hohen Seitenwänden des Katzenklos ein Hindernis sehen.
Mehrer Katzen unter einem Dach zu haben, ist wunderschön. Dementsprechend muss jedoch auch die Anzahl der Katzenklos gesteigert werden. Hier gilt die Faustregel: Es braucht immer ein Katzenklo mehr, als es Katzen im Haus hat.
Mindestens einmal pro Tag sollte das Katzenklo ausgeschippt werden – schliesslich sind Katzen sehr saubere Tiere. Und wenn der Gestank bereits für den Menschen nicht ganz angenehm ist, wie soll sich da die Katze mit ihrem stark ausgeprägten Geruchssinn fühlen? Eben!
(aka)