«McDonald’s ist nie meine erste Wahl, wenn ich in Europa unterwegs bin», schreibt die US-amerikanische Journalistin Morgan McFall-Johnsen von «Business Insider».
Aber die Tatsache, dass die Fast-Food-Kette hierzulande (laut Big-Mac-Index von «The Economist») die teuersten Burger anbietet, lockte sie dennoch in eine Filiale in Zürich.
Sie bestellte drei Burger, Pommes und drei Dips für 27.60 Franken. Der Big Mac enttäuschte sie. Geschmacklich könne sie keinen Unterschied zum amerikanischen Big Mac feststellen. «Da war genau dasselbe Zeug drin. Der einzige Unterschied scheint der Preis zu sein», sagt die Wissenschaftsjournalistin, die allerdings zugibt, erst einmal einen Big Mac gegessen zu haben. «Dennoch habe ich mehr erwartet.»
Die 8 Dollar, die sie dafür bezahlt habe, seien den Burger nicht wert gewesen.
Besser geschmeckt hat ihr den Big Bang Chicken, für den sie etwas weniger bezahlt hat: 7.30 Dollar. Den könne man in den USA nicht bestellen. Folglich kann sie hier keinen Vergleich ziehen. Ihr Fazit: «Es war eine nette Abwechslung zu anderen Fast-Food-Hühnchenburgern, die ich gegessen habe.»
Überzeugen konnte sie der 10-Dollar-Big-Tasty-Burger – mit Emmentalerkäse. Ausgerechnet ihre teuerste Bestellung. «Den würde ich wieder bestellen», so McFall-Johnsen.
Die Rezeptur der Burger sei weltweit identisch, sagt Jae Ah Kim, Leiterin der Unternehmenskommunikation von McDonald’s Schweiz gegenüber «20 Minuten.»
🤔Ist es nicht genau das, was Ketten wie McDonald’s ausmacht?