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Kult-Detektiv Philip Maloney startet in den Kinos

Philipp Maloney kommt ins Fernsehen.
«Du hast schon viel von ihm gehört, jetzt kannst du ihn sehen», heisst es im Trailer zur neuen Maloney-Serie.Bild: SRF/PASCAL MORA

Heute kommt Kult-Detektiv Philip Maloney in die Kinos

Ab 28. November kommen die ersten drei Folgen der TV-Serie «Philip Maloney» ins Kino. Ab Januar wird die Serie dann auf SRF gezeigt.
28.11.2024, 11:0328.11.2024, 16:45
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Er ist Kult. Jeden Sonntag verfolgen jeweils tausende Schweizerinnen und Schweizer die Fälle des Philip Maloney am Radio auf DRS3 (heute SRF3). Sätze wie «So geht das!» oder «Üble Sache, Maloney» prägten eine ganze Generation.

Nun kommt der Detektiv mit der rauchigen Stimme und dem Whisky-Glas in der Hand auf die grosse Leinwand. Ab 28. November werden die ersten drei der insgesamt zehn Episoden der Serie im Kino gezeigt, im Free-TV werden die ersten drei Episoden dann ab Januar auf SRF zu sehen sein. Der Rest soll im Verlauf des Jahres erscheinen.

Signer als Maloney

Die Rolle des Privatdetektivs Philip Maloney wird von Marcus Signer («Wilder», «Der Goalie bin ig») gespielt. Seinen Gegenspieler, den Polizisten, verkörpert Stefan Kurt («Die goldenen Jahre», «Frieden»). Regie führt Michael Schaerer («Frieden»).

Wilder 
Staffel 2 
Folge 3

Auf der Lauer	
Marcus Signer (Manfred Kägi)

Buch: Béla Batthyany, Andreas Stadler, Moritz Gerber, Roberto Martinez, Alexander Seibt
Regie: Pierre Monnard und Jan Erick Mac ...
Marcus Signer, bekannt aus «Wilder», spielt Kult-Detektiv Philip Maloney. bild: SRF/Pascal Mora

Rund vier Monate haben die Dreharbeiten für Signer und Co. gedauert, 13 Stunden pro Tag, fünf Tage die Woche.

Für den Berner ist es eine spezielle Rolle: «Im Falle von Maloney hat man eine speziell grosse Verantwortung einem Schweizer Kulturgut gegenüber», so Signer im Interview mit «20 Minuten».

Man habe eine neue Art Maloney erschaffen wollen, erzählt Signer, einen modernen: «Wir werden sehen, ob das gelungen ist.» Kommt die Produktion beim Publikum gut an, werden im Sommer 2025 die Dreharbeiten für die zweite Staffel beginnen.

Ohne Polizist geht es nicht

Der zweite Hauptdarsteller neben Signer, der Polizist Hugentobler, wird von Stefan Kurt gespielt. Die beiden kennen und schätzen sich, seit sie sich einst bei einer Preisverleihung das erste Mal über den Weg gelaufen sind. Signer sagt: «Ich hätte nicht gedacht, dass wir es so gut zusammen können.»

Für Kurt ist klar, dass Maloney und der Polizist, auch wenn sie sich oft necken, eigentlich Freunde sind: «Sie können sich nicht eingestehen, dass sie sich gerne haben. Doch dadurch, dass sie sich foppen, merkt man, dass sie sich gerne haben.» Und Signer ergänzt: «Wäre der Polizist nicht mehr da, würde ein Stück aus Maloneys Herz fehlen.»

Über 400 Episoden

«Die haarsträubenden Fälle des Philip Maloney» liefen von 1989 bis 2019 im Radio. Mehr als 400 Folgen über den von ständigen Geldsorgen geplagten Privatdetektiv von Roger Graf wurden ausgestrahlt.

Nach dem Tod von Maloney-Sprecher Michael Schacht im Jahr 2022 erklärte Graf seine Serie für beendet. An der Verfilmung der TV-Serie hat er aber auch mitgearbeitet.

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So wird «Wilder» aussehen, wenn dem SRF das Geld ausgeht
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