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09.04.2023, 18:2711.04.2023, 04:55
- So sicher wie das Amen in der Kirche: Zu Ostern staut sich der Verkehr vor dem Gotthard.
- Frühlingsferien in zahlreichen Kantonen und deutschen Bundesländern: Viasuisse rechnet dieses Jahr mit Verkehrs-Spitzenwerten.
- Von Mittwoch bis Montag ist auf der A2 die Hölle los.
Auf der Süd-Nord-Achse der Autobahn A2 hat die Rückreisewelle am Ostermontag zu einem langen Stau geführt. Vor dem Südportal des Gotthard-Strassentunnels wuchs die Blechschlange bis zum frühen Abend auf eine Länge von zeitweise bis zu 13 Kilometern an, bevor sie langsam zurückging.
Die Wartezeit betrug zeitweise bis zu zwei Stunden und zehn Minuten, wie der Touring Club Schweiz (TCS) vor 18 Uhr mitteilte. Die grössten Behinderungen vor dem Tunnelportal in Airolo im Tessin gab es laut Verkehrsdienst Viasuisse bis 22 Uhr. Ab dann schrumpfte die Autoschlange auf 9 Kilometer, mit weiter abnehmender Tendenz. Aber auch am Dienstag und an den Folgetagen kann es laut Viasuisse immer wieder zu Wartezeiten kommen.
Auch auf dem Weg in den Süden staute sich der Verkehr am Montag. Vor dem Nordportal in Göschenen in Uri erreichte die Staulänge am Mittag vier Kilometer. (con/sda)
Auf der Süd-Nord-Achse der Autobahn A2 hat die Rückreisewelle am Ostermontag erwartungsgemäss zu einem langen Stau geführt. Vor dem Südportal des Gotthard-Strassentunnels wuchs der Stau am Nachmittag auf eine Länge von über zehn Kilometern an.
Die Wartezeit betrug eine Stunde und 40 Minuten, wie der Touring Club Schweiz (TCS) mitteilte. Die grössten Behinderungen vor dem Tunnelportal in Airolo im Tessin erwartete der Verkehrsdienst Viasuisse bis 22.00 Uhr. Aber auch am Dienstag und an den Folgetagen kann es den Angaben zufolge immer wieder zu Wartezeiten kommen.
Auch auf dem Weg in den Süden staute es am Montag. Vor dem Nordportal in Göschenen in Uri erreichte die Staulänge am Mittag vier Kilometer.
In mehreren Schweizer Kantonen und in einigen deutschen Bundesländern begannen die Frühlingsferien am Oster-Wochenende. Der Stau zum Ferienbeginn in Richtung Süden hatte in Uri am Karfreitag zeitweise bis zu 19 Kilometern Länge erreicht. Die Wartezeiten lagen teils bei über drei Stunden. (sda)
Um den Stau unter Kontrolle zu halten, wurden sowohl am Donnerstag als auch am Freitag zeitweise die Einfahrt Wassen gesperrt. Das hat nicht allen Autofahrenden gepasst. Thorsten Imhof, Kommandant der Urner Polizei berichtete gegenüber
Blick: «Die Kantonspolizei Uri musste im Rahmen der Sperrung der Einfahrt Wassen mehrmals ausrücken. Verschiedene Transitreisende haben die Einfahrtsperre nicht akzeptiert. In der Folge kam es auch zu Tätlichkeiten gegen die Mitarbeitenden des privaten Verkehrsdienstes.»
Zu der Art der Tätlichkeiten gab er keine Auskunft. Er betonte aber: «Vorfälle wie Schubsereien, Beschimpfungen oder auch andere Tätlichkeiten verurteilen wir aufs Schärfste. Die Mitarbeitenden machen ihren Job. Werden sie dabei angegangen, zeugt dies von fehlendem Respekt.»
Bild: keystone
Weite habe die Polizei zwei Autos anhalten können, welche die Autobahnausfahrt als Geisterfahrer benutzt hätten, so Imhof gegenüber CH Media. Sie hätten so versucht, wieder auf die Autobahn A2 Richtung Süden zu gelangen. «Das waren glücklicherweise Einzelaktionen», so Imhof. (saw)
Auf der Süd-Nord-Achse der Autobahn A2 hat die Rückreisewelle zu Ostern bereits am Sonntagmittag begonnen. Vor dem Südportal des Gotthard-Strassentunnels kam zu einem ersten Stau.
Die Blechschlange zwischen Quinto und dem Rastplatz in Airolo im Tessin war zunächst einen Kilometer lang. Die Wartezeit lag bei 15 Minuten. Für den weiteren Verlauf des Tages rechneten die Verkehrsdienste mit einem wachsenden Verkehrsaufkommen.
Ein grosser Teil der Autofahrenden dürfte die Rückreise aber erst am Montag antreten. Die grössten Behinderungen vor dem Tunnelportal in Airolo erwartet Viasuisse zwischen 12.00 und 22.00 Uhr. Aber auch am Dienstag und den Folgetagen kann es den Angaben zufolge zu Wartezeiten kommen.
Der Stau zum Ferienbeginn an Ostern in Richtung Süden hatte in Uri am Karfreitag zeitweise bis zu 19 Kilometern Länge erreicht. Die Wartezeiten lagen teils bei über drei Stunden. (sda)
Nach einer relativ ruhigen Nacht nimmt die Staulänge in Richtung Süden wieder zu. Die Einfahrt Göschenen ist mittlerweile gesperrt.
Der Zeitverlust ist inzwischen auf anderthalb Stunden zusammengeschmolzen.
Die zusätzliche Reisezeit liegt nun bei rund zweieinhalb Stunden.
SBB und die Flughäfen Zürich und Basel haben zum Auftakt des Osterwochenendes am Donnerstag und Freitag Hochbetrieb verzeichnet. Der Flughafen Zürich rechnete mit Spitzenwerten seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie, Basel mit einer Zunahme. Die SBB setzen über die Ostertage 24 Zusatzzüge ein.
Über die Osterfeiertage gehen die Flughafenbetreiber in Zürich von 90'000 bis 98'000 Passagieren pro Tag aus, wie Sprecherin Jasmin Bodmer am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Der bisherige Rekord liegt bei 115'000 Passagieren an einem Tag und datiert aus den Sommerferien vom Juli 2019, also vor der Corona-Pandemie.
Die Wartezeiten waren gemäss Bodmer je nach Tageszeit länger als gewöhnlich. Vor allem an der Sicherheitskontrolle war zu den Spitzenzeiten Geduld gefragt, wie Leserkommentare auf den Internet-Medien zeigten.
Nach Angaben der Sprecherin bestellt der Flughafen bei der mit der Kontrolle betrauten Kantonspolizei Zürich jeweils Personal gemäss den prognostizierten Passagierzahlen. Die Kantonspolizei konnte ihren Angaben zufolge das gewünschte Kontingent nicht abstellen.
Keine besonderen Wartezeiten registrierte der Euroairport Basel-Mülhausen, wie dessen Kommunikationschefin Manuela Witzig sagte. Der Flughafen rechnete bis Ostermontag mit 107'500 Passagieren und damit 6,5 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die SBB setzen über die gesamten Ostertage 24 Zusatzzüge ein. Zudem verkehren verlängerte Kompositionen. Diese Angebote schaffen Sitzpläne für zusätzliche 36'000 Fahrgäste. Am Gründonnerstag und Karfreitag traten keine Probleme auf, wie Sprecherin Luana Quinter auf Anfrage sagte. Für eine Bilanz war es am Freitag zu früh. (sda)
Nun sind wir bereits bei 19 Kilometern angelangt, das benötigt einiges an zusätzlicher Reisezeit.
Da wollen einige «ab in den Süden», wir wünschen viel Geduld.
Der Osterreiseverkehr hat am Freitag für einen langen Stau am Gotthard-Nordportal gesorgt. Am Morgen erreichte die Autokolonne eine Länge von fünfzehn Kilometern. Es musste mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden und 40 Minuten gerechnet werden, wie der TCS mitteilte.
Den Höhepunkt des Verkehrsaufkommens erwartete der Touring Club Schweiz (TCS) für den gestrigen Gründonnerstag und Karfreitag. Um einen Verkehrskollaps vor dem Gotthardtunnel zu verhindern, hatte der Kanton Uri im Vorfeld Gegenmassnahmen erarbeitet, die bereits ab dem Mittwoch umgesetzt wurden.
So wurde die Barriere bei der Autobahneinfahrt Göschenen UR in Richtung Süden wegen des Staus geschlossen. Ebenfalls gesperrt wurde die Autobahneinfahrt bei Wassen UR. Dies geschieht ab einer Staulänge von vier Kilometern. Zudem beschloss der Kanton eine Temporeduktion auf 80 km/h auf den Autobahnen A2 und A4, wenn der Stau länger als acht Kilometer ist. (sda)
... im Gegenteil: Der Stau ist wieder länger geworden. Wohl wegen denjenigen Leuten, die gleich nach Arbeitsende ebenfalls den Weg in den Süden in Angriff genommen haben.
Die Blechlawine ist immerhin um einen Drittel kürzer geworden.
Der Stau vor dem Gotthard nimmt an Fahrt auf (gnihihi).
Der Osterreiseverkehr ist bereits am Mittwochmorgen angerollt. Bis am Mittag erreichte die stehende Autokolonne vor dem Gotthard-Nordportal auf der Autobahn A2 eine Länge von vorerst fünf Kilometern. Autofahrende mussten mit einem Zeitverlust von einer Stunde rechnen.
Der Stau wegen Verkehrsüberlastung bildete sich wie von den Verkehrsmeldediensten vorausgesagt bereits am Mittwochmorgen. Auf der Höhe von Wassen UR wurde zudem eine Einfahrt gesperrt. Den Höhepunkt des Verkehrsaufkommens erwartete der TCS für Gründonnerstag und Karfreitag. (sda)
Bild: keystone
Wegen der mit den Frühlingsferien in zahlreichen Kantonen und deutschen Bundesländern zusammenfallenden Ostertagen rechnete der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse dieses Jahr mit Verkehrs-Spitzenwerten.
2022 hatte Viasuisse an Ostern den zweitlängsten Stau seit der Eröffnung des Gotthard-Tunnels 1980 registriert. Damals wurde am Karfreitag eine Staulänge von 22 Kilometern verbunden mit einer Wartezeit von dreieinhalb Stunden verzeichnet. Diese Staulänge wurde nur 1998 übertroffen. (sda)
Der Gotthard-Strassentunnel
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Der Gotthard-Strassentunnel
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm der Strassenverkehr über den Gotthard enorm zu. Doch bis 1980 gab es nur den Weg über den Pass. Schon 1962 stauten sich die Fahrzeuge.
Trotz einem 57%-«Ja» zur zweiten Röhre hagelt es Einsprachen
Video: srf
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Wie sagte Albert Einstein? Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das gleiche zu probieren und ein anderes Resultat zu erwarten.