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Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen soll Ständerätin werden

Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen soll Ständerätin werden

22.06.2022, 08:47
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Flavia Wasserfallen, Nationalraetin SP-BE, spricht waehrend einer Medienkonferenz zum Kampagnenstart "JA zum Transplantationsgesetz", am Montag, 4. April 2022 in Bern. (KEYSTONE/Peter Klaunz ...
Flavia WasserfallenBild: keystone

Die bernische SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen soll 2023 bei den Ständeratswahlen antreten. Die Geschäftsleitung der kantonalen SP hat sie einstimmig zuhanden des Parteitags vom 31. August nominiert.

Das teilte die Partei am Mittwoch mit. Wasserfallen solle den Sitz von SP-Ständerat Hans Stöckli verteidigen. Dieser hatte vor kurzem bekanntgegeben, nach zwölf Amtsjahren nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten.

Die SP setzte darauf eine parteiinterne Findungskommission ein. Diese präsentierte der Geschäftsleitung die Kandidatur der 43-jährigen Politologin, Verwaltungsrätin und dreifachen Mutter.

Wasserfallen lebt mit ihrer Familie in Bern. Von 2002 bis 2012 gehörte sie dem Kantonsparlament an, von 2012 bis 2018 war sie Co-Generalsekretärin der SP Schweiz. Seit Mai 2018 ist sie Nationalrätin. Sie folgte auf Evi Allemann, die in die Kantonsregierung gewählt worden war. (aeg/sda)

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6 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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ELMatador
22.06.2022 10:57registriert Februar 2020
Ich finde, Frau Wasserfallen macht auf dem politischen Paket eine gute Figur. Sie ist stets überlegt und tritt schwierigen Themen lieber entgegen, als diese zu umgehen. Daher denke ich, dass sie die Aufgabe gut meisten würde.

Zudem wäre eine Verjüngung und einen Geschlechterausgleich im Ständerat schon lange hinfällig.
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