Im Interview mit watson hat Klima-Aktivist Max Voegtli mehrfach erwähnt, dass seine Organisation Renovate Switzerland weiter für ihre Ziele kämpfen werde. Die Gruppierung fordert, dass der Bundesrat einen Plan vorlegt, der ermöglicht, dass alle Häuser in der Schweiz bis 2030 saniert werden. So könne man CO2-Emissionen reduzieren.
Bereits am Donnerstagabend, zwei Tage nachdem Voegtli für zwei Aktionen vom Bezirksgericht Zürich zu einer Geldstrafe verurteilt worden ist, kommt es zum nächsten Protest. Vier Klima-Aktivisten, darunter Voegtli, rennen während des Diamond-League-Meetings (Weltklasse Zürich) um ca. 21 Uhr auf die Tartanbahn. Weiter kommen sie nicht, Sicherheitskräfte greifen rasch ein und eskortieren die Aktivisten aus dem Stadion.
Renovate Switzerland hat den Sportevent zum Anlass genommen, darauf hinzuweisen, dass in der Klimakrise auch Sportler ihre Verantwortung übernehmen müssten, wie es in einer Medienmitteilung heisst. Sie hätten eine Plattform, die es zu nutzen gelte. Ausserdem habe die Geschichte gezeigt, dass Sportler für Ungerechtigkeit kämpfen könnten. (rst)
Es geht ihnen einzig darum, aufzufallen und sich als Retter aufzuspielen.
Sie erreichen nur das Gegenteil!
Gut, dass während der Übertragung im Fernsehen gar nichts erwähnt wurde. Nur das Pfeifkonzert nach dem unüblichen Fehlstart der 1500m-Läufer hat mich irritiert.
Die Organisatoren waren vermutlich nach dem Vorfall in Stockholm gewarnt.