Schweiz
St Gallen

«Uf Bsuech dihei» – das diesjährige Olma-Motto

Bundesraetin Karin Keller-Sutter und der St. Galler Regierungspraesident Stefan Koelliker mit einem Saeuli, bei der Eroeffnung der 80. OLMA Schweizer Messe fuer Landwirtschaft und Ernaehrung, am Donne ...
Bundesrätin Karin Keller-Sutter mit einem Olma-Schweinchen, 2023.Bild: KEYSTONE

«Uf Bsuech dihei» – das diesjährige Olma-Motto

19.02.2024, 11:4219.02.2024, 11:42

Bei einer Umfrage über die St. Galler Dialektvariante zum Oma-Motto «zu Besuch daheim» ist ein Entscheid gefallen. Rund 33 Prozent der 2500 Teilnehmenden votierten für «uf Bsuech dihei». St. Gallen ist Gastkanton an der diesjährigen Olma.

Die St. Galler Dialektvielfalt sei viel grösser, als es der erste Blick zeige, teilte der Kanton am Montag mit. Bei der Umfrage auf dem zweiten Platz sei die Schreibweise «dähei» mit 21 Prozent gelandet, auf dem dritten Platz folgte dann «dehei» mit 9 Prozent.

Die Schreibweise «dihei» sei in den Regionen Wil, Zürichsee-Linth, Rorschach und St. Gallen vorne gelegen. In der Region Rheintal war es «dahom», in der Region Werdenberg «dahei» und in den Regionen Sarganserland und Toggenburg «dähei».

Mit der Umfrage sei auch «ein Spiegel der St. Galler Dialektvielfalt entstanden», heisst es weiter. Alle Varianten sollen nun an der Sonderschau an der Olma eine Rolle spielen. Das Projektteam werde die unterschiedlichen Dialekte in die weitere Planung einbeziehen. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Schweiz rutscht in Pharma-Ranking ab: Das hat nicht nur mit Donald Trump zu tun
Der globale Kampf um die Milliarden-Investitionen von Roche & Co. hat sich verschärft. Das bekommt auch die Schweiz zu spüren.
In einer 20 Meter tiefen Baugrube unter imposanten Roche-Türmen, vor versammelter Basler Politprominenz, warnte Roche-Präsident Severin Schwan kürzlich vor «tektonischen Verschiebungen» in der Pharmaindustrie.
Zur Story