Schweiz
Strasse

Gibt es eigentlich Bussen für asoziales Parkieren in der Blauen Zone?

Ärgernis im Stadtverkehr

Gibt es eigentlich Bussen für asoziales Parkieren in der Blauen Zone?

28.08.2014, 10:3928.08.2014, 15:19
Mehr «Schweiz»

Wer in der Stadt Auto fährt, mag ein Lied davon singen: Parkplätze in der Blauen Zone sind Mangelware, die von asozialen Automobilsten zusätzlich verknappt wird, indem sie nicht artig aufschliessen: 

Bild
bild: watson

Frage an die Stadtpolizei Zürich: «Verteilen Sie Bussen für asoziales Parkieren in der Blauen Zone?»
Antwort: «Nein, denn wir kennen die Entstehungsgeschichte nicht.»

Um im obigen Beispiel zu bleiben: Vielleicht standen vor und hinter dem blauen Renault vorher Smarts. Unwahrscheinlich, aber möglich wäre es.

Frage an die Stadtpolizei Zürich: «Gibt es Konstellationen, die zweifelsfrei auf asoziales Parkieren schliessen lassen?»
Antwort: «Mir fällt keine ein, das wäre ein Fall für die Stochastik.»

Anmerkung der Redaktion: Die Stochastik ist ein Teilgebiet der Mathematik und fasst als Oberbegriff die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik zusammen. In diesem Zusammenhang dürften vor allem Zufallsexperimente gemeint sein.

Frage an den Leser: Kommen Sie auf Konstellationen, die zweifelsfrei auf asoziales Parkieren schliessen lassen? Wir nehmen Lösungen in der Kommentarspalte entgegen, am besten grafisch illustriert.

Userinputs

Weitere Inputs in den Kommentaren oder auf Facebook. Wer mittwittern möchte, setzt im Tweet @watson_news ein.

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
11
Neuer Swica-Chef: «Ich kann den Unmut der Spitäler verstehen»
Werner Kübler sieht sich als Brückenbauer. Nur mit besserem gegenseitigen Verständnis könne man das Gesundheitswesen weiterbringen. Er präsentiert neue Lösungen. Seine Vergangenheit hat er nach kurzer Zeit im neuen Amt noch nicht ganz abgestreift.

Herr Kübler, Sie kennen das Spitalgeschäft à fond – und wechseln nun zu Swica. Müssen die Spitäler zittern, dass Sie jetzt gezielte Sparmassnahmen vorschlagen?
Nein, überhaupt nicht. Ich sehe mich als Brückenbauer, der beide Perspektiven zusammenbringt und für mehr Verständnis wirbt. Um gute Lösungen für die Patientinnen und Patienten zu entwickeln, braucht es endlich eine funktionierende Zusammenarbeit zwischen den Krankenversicherern und den Spitälern, Ärzten und auch anderen Leistungserbringern.

Zur Story