Wer in der Stadt Auto fährt, mag ein Lied davon singen: Parkplätze in der Blauen Zone sind Mangelware, die von asozialen Automobilsten zusätzlich verknappt wird, indem sie nicht artig aufschliessen:
Frage an die Stadtpolizei Zürich: «Verteilen Sie Bussen für asoziales Parkieren in der Blauen Zone?»
Antwort: «Nein, denn wir kennen die Entstehungsgeschichte nicht.»
Um im obigen Beispiel zu bleiben: Vielleicht standen vor und hinter dem blauen Renault vorher Smarts. Unwahrscheinlich, aber möglich wäre es.
Frage an die Stadtpolizei Zürich: «Gibt es Konstellationen, die zweifelsfrei auf asoziales Parkieren schliessen lassen?»
Antwort: «Mir fällt keine ein, das wäre ein Fall für die Stochastik.»
Anmerkung der Redaktion: Die Stochastik ist ein Teilgebiet der Mathematik und fasst als Oberbegriff die Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik zusammen. In diesem Zusammenhang dürften vor allem Zufallsexperimente gemeint sein.
Frage an den Leser: Kommen Sie auf Konstellationen, die zweifelsfrei auf asoziales Parkieren schliessen lassen? Wir nehmen Lösungen in der Kommentarspalte entgegen, am besten grafisch illustriert.
Weitere Inputs in den Kommentaren oder auf Facebook. Wer mittwittern möchte, setzt im Tweet @watson_news ein.
@watson_news Wieso platzverschwenderisch? Da passen doch ohne Probleme noch zwei Smarts in die Lücken.
— Herr Noergler (@Noergler) 28. August 2014
@watson_news horror vacui?
— Alex Meszmer (@zeitgarten_ch) 28. August 2014
@watson_news @praxsozi #EGOMANEN ....
— ISTANBUL THEMES (@ISTANBUL_THEMES) 28. August 2014
@watson_news Sie können nicht rückwärts parkieren.
— Françoise Bassand (@francoiseleste) 28. August 2014
@francoiseleste Das Ego parkt mit. @watson_news
— ... and behold (@andbhold) 28. August 2014
@watson_news «ganz z ersch chumen I / & när chunnt ganz lang nüt» (Patent Ochsner, «no geit's», als der noch ganz grosse Texte schrieb).
— Gabriel Brönnimann (@broennimann) 28. August 2014