Schweiz
Strasse

Steinschlag-Alarm: Axenstrasse ist bis auf Weiteres gesperrt

Nach Steinschlag-Alarm: Axenstrasse wieder geöffnet

09.04.2022, 08:3309.04.2022, 09:46
Mehr «Schweiz»

Die Axenstrasse zwischen Brunnen SZ und Flüelen UR ist am Samstagmorgen rund zwei Stunden unterbrochen gewesen. Grund der Sperrung des A4-Teilstücks war ein technischer Fehler im Steinschlagüberwachungssystem, der einen Alarm auslöste.

Das Überwachungssystem im Gumpischtal zwischen Sisikon UR und Flüelen habe gegen 06.00 Uhr bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Uri einen technischen Alarm ausgelöst, teilte die Kantonspolizei Uri mit. Das führe zur automatischen Sperrung der Axenstrasse.

Um 08.15 Uhr meldete der Alarmdienst Alert Swiss, dass die Sperrung wieder aufgehoben sei. Gemäss Kantonspolizei Uri war der Alarm durch einen technischen Fehler ausgelöst worden. Der Fehler habe eruiert und das Überwachungssystem wieder in Betrieb genommen werden können, teilte die Polizei mit.

Die zum Nationalstrassennetz gehörende Axenstrasse war für den Verkehr zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Richtung Morschach SZ beim Wolfsprung gesperrt. Der Verkehr wurde grossräumig über den Seelisbergtunnel der A2 und Luzern umgeleitet.

Das Gumpischtal ist für Steinschläge berüchtigt. Es ist zum Schutz der Strasse mit Sicherheitsnetzen, Dämmen und einer Alarmanlage ausgerüstet.

Die Axenstrasse musste in der Vergangenheit immer wieder gesperrt werden. Die Schliessungen führten nicht nur zu Behinderungen auf dieser Zufahrt der Gotthardtransitachse, sondern beeinträchtigten auch den lokalen Verkehr zwischen den Kantonen Uri und Schwyz. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Klima-Urteil von Strassburg spaltet Bundesrat – Beat Jans gegen Albert Rösti
Der Erfolg der Klimaseniorinnen vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte hat in der Schweiz zu heftigen Reaktionen geführt. Der Bundesrat hat bislang geschwiegen – doch jetzt beziehen der neue SP- und SVP-Bundesrat Position.

Das Klima-Urteil gegen die Schweiz gibt auch nach zehn Tagen noch immer viel zu reden. Inzwischen ist die Causa auch in der Landesregierung angekommen. Zumindest trauen sich nun zwei Bundesräte, sich auch öffentlich zum Strassburger Entscheid gegen die Politik ihres Landes zu äussern.

Zur Story