Ein 32-jähriger Vater ist am Stephanstag auf der A7 in Richtung Zürich mit Tempo 230 in eine mobile Geschwindigkeitskontrolle gerast. Im Auto sassen seine drei Kinder – eines davon ungesichert.
Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Mazedonier die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 104 Kilometer pro Stunde, wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilte.
Bei der Kontrolle stellten die Polizisten weiter fest, dass seine drei Kinder im Alter von acht, vier und eineinhalb Jahren nicht in einem erforderlichen Kindersitz sassen. Bei einem Kind fehlte sogar der Sicherheitsgurt.
Dem Mann wurde der Führerausweis entzogen; sein Auto ist er ebenfalls los. (lhr/sda)
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Die beliebtesten Kommentare
Jake Peralta
27.12.2015 14:56registriert Dezember 2014
Und die Kinder sollte man ihm auch weg nehmen! Absolut unverständlich!!
«Kein Verbrechen fordert so viele Todesopfer wie Gewalt gegen Frauen»
Der SP-Bundesrat besucht Algerien und Spanien. In Algier geht's um Migration, in Madrid um den Kampf gegen Femizide. Wir begleiten den Justizminister und fragen ihn: Warum ist in der Schweiz das Risiko für Frauen fünfmal höher als in Spanien, durch häusliche Gewalt ums Leben zu kommen?
Der Mond ist eine feine Sichel – fast wie auf dem algerischen Wappen. Unter den Palmen im Garten der Schweizer Botschaft in Algier erzählen eine Person aus der Kulturszene, eine zweite aus der Wirtschaft und eine dritte, die sich gesellschaftlich engagiert, über ihr Leben. Was sie lieben an ihrem unermesslich grossen Land. Die kulturelle Vielfalt, die Schönheit der Natur, die Menschen. Und sie schildern, mit vorsichtig gewählten Worten, wie sie trotz dieser Grösse dauernd an Grenzen stossen – Grenzen der Redefreiheit, der Rechtssicherheit, der Pressefreiheit.