27.12.2015, 14:1527.12.2015, 14:26
Ein 32-jähriger Vater ist am Stephanstag auf der A7 in Richtung Zürich mit Tempo 230 in eine mobile Geschwindigkeitskontrolle gerast. Im Auto sassen seine drei Kinder – eines davon ungesichert.
Nach Abzug der Sicherheitsmarge überschritt der Mazedonier die erlaubte Höchstgeschwindigkeit um 104 Kilometer pro Stunde, wie die Kantonspolizei Thurgau am Sonntag mitteilte.
BlaulichtAbonnieren
© KEYSTONE/ALESSANDRO DELLA VALLE
Bei der Kontrolle stellten die Polizisten weiter fest, dass seine drei Kinder im Alter von acht, vier und eineinhalb Jahren nicht in einem erforderlichen Kindersitz sassen. Bei einem Kind fehlte sogar der Sicherheitsgurt.
Dem Mann wurde der Führerausweis entzogen; sein Auto ist er ebenfalls los. (lhr/sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Wie konnte es passieren, dass sich in einem Fahrzeug der Schweizer Armee eine geladene Waffe befand, aus der sich ein Schuss löste? Nach dem schrecklichen Unfall in Bremgarten ordnen Experten ein.
Nachdem am Dienstag in Bremgarten ein Rekrut durch einen Schuss aus einem Sturmgewehr gestorben ist, fragen sich viele, wie eine geladene Waffe in ein Militärfahrzeug gelangen konnte. Denn es gibt im Schweizer Militär genaue Vorschriften und Regelungen, wie mit einer Waffe umgegangen werden muss. Diese haben zum Ziel, einen Vorfall, wie er in Bremgarten passiert ist, zu verhindern – doch offenbar haben diese Sicherheitsmechanismen nicht restlos funktioniert.