Schweiz
Swiss

Fluggesellschaft Swiss fliegt Tel Aviv früher als geplant wieder an

Fluggesellschaft Swiss fliegt Tel Aviv früher als geplant wieder an

23.07.2025, 18:0523.07.2025, 18:05
Mehr «Schweiz»

Ab dem 29. September will die Fluggesellschaft Swiss die Stadt Tel Aviv in Israel wieder anfliegen. Swiss hatte noch Mitte Juni entschieden, die Flüge bis am 25. Oktober auszusetzen.

Nun hat «eine erneute Bewertung der Situation» ergeben, dass eine frühere Wiederaufnahme möglich ist, wie Swiss am Mittwoch mitteilte.

Die damalige Entscheidung war eine Reaktion auf die israelischen Luftangriffe auf den Iran. Die Dauer der Aussetzung der Fluglinie begründete Swiss mit der Planbarkeit für die Passagiere und die Besatzung.

Seither sind auch Flüge in die libanesische Hauptstadt Beirut ausgesetzt, dies bis Ende Juli. Diese Verbindung will Swiss weiterhin wie geplant ab dem 3. August wieder bedienen, hiess es in der Mitteilung weiter.

Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gab zuvor am Mittwoch bekannt, neu nicht mehr generell von Reisen nach Israel abzuraten. Der Reisehinweis wurde dahingehend angepasst, dass nun von touristischen und nicht dringenden Reisen nach Israel abgeraten wird.

Die Muttergesellschaft der Swiss, die deutsche Lufthansa, will bereits ab August ihre Flüge nach Tel Aviv wieder aufnehmen. (hkl/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Mann soll Juden in Davos bespuckt, bedroht und geschubst haben
Ein Mann soll in Davos am Dienstagabend wiederholt jüdische Feriengäste bespuckt, beleidigt, geschubst und verbal bedroht haben. Die Vorfälle wurden von den Opfern dem Schweizerisch Israelitischen Gemeindebund (SIG) gemeldet.
Zur Story